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Rasch faßt sich die Alte; hier thut Hilfe not. Auf ihr Geheiß wird Michel entkleidet und in sein Bett gebracht. Eine Dirn muß schleunigst zur Kräuterkäthe um Heilkräuter laufen. Mit bebender Hand legt Mütterchen einen neuen in Schnee getauchten Verband auf die Wunde, indes Biber sich vomOchsenwirt den Hergang des Unglückes erzählen läßt. Gestochen, gemordet sein Bueb von einem Salpetererbueben!

Agave, eine junge, schöne Thessalierin, trat ein; sie rollte dicht vor die Herrin den mit unzähligen Büchschen und Fläschchen besetzten Waschtisch von Citrusholz und begann, ihr Gesicht, Nacken und Hände mit weichen, in verschiedene Weine und Salben getauchten Tüchern zu reiben. Daraus erhob sich diese vom Lager und glitt auf den bunten, mit Pardelfell überzogenen Stuhl, die Kathedra.

Bei der Kapelle an der Engelsbrücke bot man ihnen Nahrung. Bernardino wies sie ab, aber Nicolo nahm aus Gehorsam einen in Wein getauchten Zwieback. Er ging als erster in den Tod. Bernardino fiel in Ohnmacht, als er seinen geliebten Bruder verscheiden sah. Man brachte ihn rasch wieder zu sich. Er legte mit größter Ruhe sein Haupt selber auf den Block.

Alle Formen zu Bäckereien streicht man mit einem, in geschmolzene Butter getauchten Pinsel gehörig aus und überstreut sie dann mit geriebener Semmel oder Zwieback, damit sich das Backwerk später leichter auslöst.

Der Romancier war im Begriffe, sich aufzuraffen, er war ein Mann, er hätte die Kraft besessen, an dieser unerwarteten, in Glanz getauchten Erscheinung vorüberzuschreiten und seinen Spaziergang fortzusetzen. Da aber geschah das Gräßliche, daß Anton Klöterjahn zu lachen und jubeln begann, er kreischte vor unerklärlicher Lust, es konnte einem unheimlich zu Sinne werden.

Als nämlich der Wagen, fünfzehn Schritte etwa von dem in Halbdunkel getauchten Gemäuer des Tores, eine Ansammlung lärmender und vergnügter Gassenjungen passierte, flog durch das offene Fenster ein Stein herein.

Es war keine Prahlerei mit dem Worte Bairisch dabei, kein Coquettiren mit der Zugabe »Amerikanisch« es hieß nur »gutes Bier« und ein kleines hölzernes Täfelchen was darunter hing trug, anscheinend mit dem in Stiefelwichse getauchten Finger geschrieben, die Worte: Limburger Käse! Schweizer Käse! Rettiche!

Einem heiteren, über und über in Anmut getauchten Königssohne aus dem goldenen Zeitalter glich er, und alle Sorgen und Bekümmernisse, alle unschönen Gedanken schwanden denen dahin, die ihn anschauten. Ihn anschauen hieß ihn gleich auch schon lieben und verehren und bewundern. Ihn seine Kunst ausüben sehen, hieß für ihn schwärmen.

Ach, ich habe gelernt, sie zu hassen, diese Dichter, die ihre grossen Wörter an alle Wände schreiben und sie mit einer in den Vesuv getauchten Ceder am liebsten an die Himmelsdecke malen möchten während doch ich nicht umhin kann, jedes grosse Wort als eine Lüge oder als einen Hohn zu empfinden! Verzückte Poeten haben mir vorgesungen, die Sprache sei arm, ach, sie sei arm oh nein, mein Herr!