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Bevor er jedoch den Satz vollendet hatte, unterbrach ihn der Staatsanwalt, mit seinen langen Armen gestikulierend und auf Deruga deutend. »Sehen Sie denn nicht, Herr Kollegesagte er, »daß der Mann krank geworden ist? Lassen Sie ihm doch jetzt Ruhe, das muß ja den stärksten Magen angreifen! Ein Glas Wasser!

Sie laufen unter meinem Fenster vorbei, gestikulierend, begeistert; weil die Worte der Begeisterung täglich frisch geprägt aus der Münze kommen, und jeder einzelne sich geborgen und von Zustimmung umrauscht fühlt, wenn sie ihm hell von den Lippen klingen.

Er fragte unwirsch, warum sie so spät käme, alle andern seien schon einwaggoniert, fange man mit Unpünktlichkeit an, so werde man mit Katastrophen enden. Er hüpfte gestikulierend vor dem Trittbrett eines Salonwagens herum, der zwischen die Wagen eines Güterzugs gekoppelt war.

Das alles war in so drolligem Englisch-deutsch herausgekommen, daß sich die Spannung ein wenig löste. Minkus vom »Tagesboten« bemächtigte sich, heftig gestikulierend, des englischen Kollegen und begann mit den Worten: »Also, ich werde Ihnen alles genau erklären

Es war ein seltsamer Zug, dem beizuwohnen die Buergerschaft geladen ward durch den Ruf des Weibels der Gemeinde: "Jener Wehrmann ist Todes verblichen; wer da kann, der komme, dem Lucius Aemilius das Geleite zu geben; er wird weggetragen aus seinem Hause". Es eroeffneten ihn die Scharen der Klageweiber, der Musikanten und der Taenzer, von welchen letzteren einer in Kleidung und Maske als des Verstorbenen Konterfei erschien, auch wohl gestikulierend und agierend den wohlbekannten Mann noch einmal der Menge vergegenwaertigte.

Wir rannten durch einen Saal, durch Lauben und Séparés, und kamen auf einen Korridor, ich wollte sie greifen da sah ich an einem hohen Fenster gleich einem überraschend aufgestellten Marionettenspiel die Szene: Der kleine Japaner gestikulierend . . . ihm gegenüber ein Mann mit stark südlichem, fast spanischem Aussehen, in tückischer Haltung.

Hei, wie das Gemäuer ob des Jubelgeschreies erbebte! Es dauerte Minuten, ehe Kaspar Permete zu Worte kam und sich verständlich machen konnte, ob er gleich mit allen Vieren gestikulierend andeuten wollte, daß er ungemein Wichtiges zu sagen habe.

Nun Wolf Dietrich an der Seite Salomens promenierte, wagte die Freundin es, zu fragen, ob schlimme Nachrichten eingetroffen seien, die dem gnädigen Herrn die Ruhe und den Frieden rauben. Aufbrausend, mit den Händen gestikulierend, rief der Fürst: „Ob schlimm, ich weiß es nicht zu deuten!

Er trug nunmehr seidegefütterte Anzüge der besten Schneider, ging mit gelassener Selbstsicherheit durch die Straßen und grüßte mit ausnehmender Vorliebe auffällig gestikulierend und so geräuschvoll, daß alles stehen blieb und lachen mußte, vornehme Gäste des "Paradies-Kasinos". Fast jeden Abend nach seinem Auftreten saß er an irgendeinem Tisch, inmitten einer fidelen Gesellschaft, trank je nach der Art seiner Gastgeber entweder herablassend beiläufig oder mit einigen Brusttönen lobender Aufmerksamkeit ältesten Wein, Bekanntesten französischen Sekt, jeden Nerv kitzelnde Liköre und sog, immer witzgerecht, mit geübt bäuerlicher, biederer Bescheidenheit alle Bewunderung der Gäste in sich hinein.

Dann jedoch, nach einer Pause, während welcher in Betrachtung des Theaters sein knochiges und verfallenes Gesicht sich aufhellte, ließ er plötzlich eine Figur sich auf der Bühne vorwärts bewegen und sang mit hohl krächzender und tremolierender Stimme: »Ha, welch gräßliches Verbrechenworauf er den Sessel des Harmoniums vor das Theater schob, sich setzte und eine Oper aufzuführen begann, indem er, singend und gestikulierend, abwechselnd die Bewegungen des Kapellmeisters und der agierenden Personen vollführte.