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Wir rannten durch einen Saal, durch Lauben und Séparés, und kamen auf einen Korridor, ich wollte sie greifen da sah ich an einem hohen Fenster gleich einem überraschend aufgestellten Marionettenspiel die Szene: Der kleine Japaner gestikulierend . . . ihm gegenüber ein Mann mit stark südlichem, fast spanischem Aussehen, in tückischer Haltung.

Ein im Sarganserthale gegen Ragaz hin gelegner Hügel, an dessen südlichem Fusse vormals die Gerichtsstätte des Bezirks gewesen war und wo Urkunden ausgefertigt wurden, von denen jetzt noch einige im dortigen Oberlande vorhanden sind, heisst im Munde älterer Leute der Frau Vrenes Berg und Frau Venesberg. Er gilt als ein Schloss voll feenhafter Jungfrauen.

In Folge der eigenthümlichen Bildung des Landes stellt sich der Hafen als ein Becken oder als eine innere Lagune dar, an deren südlichem Ende eine Menge mit Manglebäumen bewachsener Eilande liegen. Daß der Hafeneingang gegen West liegt, trägt viel zur Ruhe des Wassers bei.

Der wohlige Gleichtakt dieses Daseins hatte ihn schon in seinen Bann gezogen, die weiche und glänzende Milde dieser Lebensführung ihn rasch berückt. Welch ein Aufenthalt in der Tat, der die Reize eines gepflegten Badelebens an südlichem Strande mit der traulich bereiten Nähe der wunderlich-wundersamen Stadt verbindet! Aschenbach liebte nicht den Genuß.

Wir kamen an dem Saume eines Wäldchens vorüber, von dem man das Schloß, den Garten und die Wirtschaftsgebäude sehen konnte, und gingen endlich durch den nördlichen Arm desselben Spazierweges in das Schloß zurück, in dessen südlichem Teile ich heute Morgens mit Natalien gewandelt war. Gegen Abend kam der Wagen mit den Wanderern an.

Auf der dritten Reise zwei Jahre später traf ich weit im Innern einen herumwandernden Elephantenjäger, der seine Heimat an den nördlichen Ausläufern der Maqwasihöhen hatte, zu deren südlichem Abhange wir eben lagerten. Er war ein tüchtiger Jäger, und ich will im Folgenden, bevor ich von den Maqwasihöhen scheide, eine seiner Jagdepisoden erzählen.

Nach mancherlei unangenehmen Zwischenfällen erreichten wir endlich die Höhen, welche von Hebron ab das Ufer des Vaal-River säumen, und begrüßten hocherfreut und aufathmend das uns entgegenschimmernde Grün des Thales; bald weidete sich unser Auge am Anblicke des in ziemlicher Fülle hingleitenden Stromes, an dessen südlichem Ufer wir die zerstreuten Häuschen der Berliner Missionsstation Pniel und ein kleines Korannadorf erblickten.

Da war ihm die Schenkstube zu einem Rosengarten unter südlichem Himmelsstrich geworden. Trauben und Oliven hingen über seinem Haupt, Marmorstatuen schimmerten durch das dunkle Laubwerk, Philosophen und Dichter wanderten unter Palmen und Platanen.