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Er hatte das Gefühl, als ob seine Persönlichkeit eine benebelte, gesalzene, halbierte geworden sei. Er trat auf die Straße: er schwankte wie ein schnöder Betrunkener, er fühlte sich wie verloren. Er trat in eine Erfrischungshalle, legte den Hut ab: gerettet! Ja, das war eine Hutgeschichte gewesen. Auch Kragengeschichten, Mäntelgeschichten und Schuhgeschichten kamen in seinem Leben vor.

Der Körper der todten Frau wurde nun gewaschen und gekleidet, und es wurden für die Todtenwächter zur Nacht Erbsen in Salz gekocht. Der müde Mann ging in seine Kammer, um zu ruhen, und dankte sicherlich seinem Glücke, daß er diesen Höllenbrand los war. Auf dem Tische fand er drei gesalzene Strömlinge und einen Bissen Brot, verzehrte Beides und legte sich zu Bette.

Mein Diener Midan nahm wiederum die Sorge für unsere Küchen vorräte auf sich. Da wir uns in bezug auf Raum und Gewicht sehr einschränken mussten, liess ich ihn für uns Europäer nur Zuspeisen zum Reis und für die Malaien so viele gedörrte Fische und gesalzene Eier einkaufen, als wir für die Reise bis zu den Wasserfällen voraussichtlich brauchen würden.

"Es kommt darauf an, ob's gesalzene waren," und nun erzählte Wilhelm, der zweite: "Bei uns hat einer auch einmal die Schule vergessen, dann hat er zum Lehrer gesagt, er habe Nasenbluten bekommen und so ist er ohne alles durchgeschlupft, der war schlau!"

Bin ich auch verloren? Ich fürchte esSo 14 Tage lang. So drei bis vier Wochen lang. Die Kranke soll täglich zweimal Kraftsuppe essen, alles Saure oder stark Gesalzene muß vermieden werden. Die einfachste Hausmannskost ist die beste. Täglich soll sie die Wachholderbeerkur gebrauchen, jeden Abend Salbeithee mit Wermuth vermischt, vier Löffel voll nehmen.

Das Ghetto der Juden, wie in allen marokkanischen Städten "Milha" genannt, d.h. der gesalzene Ort, wird nach Lambert häufig Spasses halber von den Mohammedanern "Messus", d.h. der "salzlose Ort" genannt; man schätzt die Zahl der Juden auf 6000 Seelen.

Es ist wahr, daß der menschliche Körper Salze gebraucht, z. B. zur Zersetzung der Speisen. Eben deßhalb ist es auch vom Schöpfer so eingerichtet, daß die meisten Nahrungsmittel, die der Mensch gebraucht, schon Salze in sich enthalten. Das Salz ist aber kein Nahrungsmittel, und der menschliche Organismus kann das in die Speise hineingethane Salz nicht gebrauchen. Das beweist der Umstand, daß das Salz durch Urin wieder abgeht. Es ist somit das Salz, welches ähnlich wie der Pfeffer an die Gemüse und Suppen gemischt wird, nur ein Reizmittel. Daß der Gebrauch von vielem Salz nicht ein Bedürfniß der menschlichen Natur, sondern nur eine Angewohnheit ist, ersieht man aus Folgendem. Gebe man einem Kinde nur schwach oder gar nicht gesalzene Speisen, es wird dann kein Bedürfniß nach Salz fühlen. Man kann sich aber auch so ans Salz gewöhnen, daß keine Speise mehr schmeckt, wenn sie nicht stark gesalzen ist. Die Wirkung des Salzes ist ätzend, zerfressend, zersetzend. Wer also viel Salz nimmt, der kann recht leicht seinen Magen, die Eingeweide

Dann setzte er den Kartoffelkessel auf und legte einige gesalzene Fische über die Kartoffeln. Während er wartete, rauchte er eine Pfeife. Als er gegessen und getrunken hatte, nahm er die Flinte und ging zum Boot hinunter, wo er die Lockvögel hatte. Ruderte die hinaus und verankerte sie vor einer Landzunge. Kroch dann in die Schießkoje, die aus Steinen und Reisig gebaut war.

Er setzte Mulde und Körbchen an die Erde, nahm ein Stück Lehm und machte daraus eine Puppe, welche Menschengestalt hatte. In den Leib, der hohl geblieben war, legte der Alte drei gesalzene Strömlinge und ein Stückchen Brot. Dann machte er in der Brust der Puppe ein Loch, nahm aus dem Korbe einen ellenlangen schwarzen Wurm und ließ ihn durch das Loch hineinkriechen.

"O tausend!" rief der Doktor, "wenn ich das gewußt hätte, dem hätte ich keine so gesalzene Rechnung geschickt!" "Du verwechselst auch alle Menschen!" "Die Menschen nicht, bloß die Namen; der Direktor heißt ganz ähnlich." "Gar nicht ähnlich." "Nicht? Ich meine doch. Wie heißt er eigentlich?" "Mir fällt der Name gerade nicht ein, aber ähnlich ist er gar nicht." "Doch!" "Nein!"