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Das Militär hielt scharfe Wacht.... Gegen Morgengrauen weckten dumpfes Getöse und ein markdurchdringender Schrei die Gerichtsherren am Zechtisch aus dem Schlummer: die riesige Linde war krachend niedergestürzt, ihr Stamm hatte im Sturz einen Soldaten erwischt und zermalmt.

Der neue Grundherr befahl sogleich, dem bis dahin gefangen gehaltenen Kaufmanne die Fesseln abzunehmen und sie dem Grafen anzulegen. Obwohl die Gerichtsherren einander verwundert ansahen, wagte doch keiner ein Wort gegen die Anordnung des gebietenden Grundherrn vorzubringen.

Nach einiger Zeit wurde der Kläger vorgeführt, an Händen und Füßen gefesselt und von sechs Geharnischten bewacht. Die anderen Gerichtsherren und deren Diener folgten. Dann begann die Königin also: »Bevor ich über das Unrecht die verdiente Strafe verhänge, muß ich euch kurz erklären, wie die Sache zusammenhängt.

Die Zensurgeschaefte, die wie in Rom von fuenf zu fuenf Jahr sich erneuerten und allem Anschein nach vorwiegend in der Leitung der Gemeindebauten bestanden, wurden von den hoechsten Gemeindebeamten, also den beiden ordentlichen Gerichtsherren, mit uebernommen, welche in diesem Fall den auszeichnenden Titel der "Gerichtsherren mit zensorischer oder Fuenfjahrgewalt" annahmen.

Eine Buergerversammlung tritt an die Spitze mit der Befugnis, Gemeindestatute zu erlassen und die Gemeindebeamten zu ernennen. Ein Gemeinderat von hundert Mitgliedern uebernimmt die Rolle des roemischen Senats. Das Gerichtswesen wird verwaltet von vier Gerichtsherren, zwei ordentlichen Richtern, die den beiden Konsuln, zwei Marktrichtern, die den kurulischen Aedilen entsprechen.

Dann schlagen wir die Sache nieder, der betreffende Akt kann geschlossen werden.“ Es dämmerte, als die Gerichtsherren ins Freie traten und sich nach der Verabredung, morgen früh der Cementfabrik einen Besuch abzustatten, voneinander trennten. Hundertpfund war kurz nach dem Verlassen des Gerichtsgebäudes auf dem Marktplatz der hübschen Doktorin in die Hände gelaufen.

Zur Nächtigung begaben sich die Gerichtsherren in das benachbarte Dorf Jaska, wo der Stuhlrichter Žaba für Quartier und Verlegung sorgte. Krašić blieb unter Bewachung seitens des Militärs mit scharfem Nachtdienst. Am Vormittag kehrten die Gerichtsherren in das unglückliche Dorf zurück. Tisch und Bänke wurden hart an der Kirche aufgestellt; jedoch wurde nichts mehr geschrieben.

Das ordentliche, welches anwendbar war in allen nach unserer Auffassung zu einem Kriminal- oder Zivilprozess sich eignenden Faellen, mit Ausnahme der unmittelbar gegen den Staat gerichteten Verbrechen, bestand darin, dass der eine der beiden hauptstaedtischen Gerichtsherren die Sache instruierte und ein von ihm ernannter Geschworener auf Grund dieser Instruktion entschied.

Für die Gerichtsherren war das Urmotiv des Selbstmordes gefunden, ein weiteres Verweilen zwecklos, weshalb der Rückweg angetreten wurde unter lebhafter Erörterung dieser überraschenden Schicksalsfügung. Am Abend reiste der Präsident ab. Tags darauf beendete Ehrenstraßer die Untersuchung, und schloß den Akt Ratschiller in Bezug auf den klargelegten Selbstmord.

Wenn ich die Augen zumache, so nimm das Petschaft deines Vaters, du hast es selbst, und versiegele alle Schlüssellöcher, bis die Gerichtsherren kommen. – Und Carlsson? fragte der Sohn zögernd. – Der kriegt sein Altenteil; das wird ihm wohl niemand nehmen! Aber nicht mehr; und kannst du’s auslösen, so tu es! Gott sei mit dir, Gustav!