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Nach einem Aufenthalt von zwei und einem halben Tag im kleinen Dorfe Maypures neben dem obern großen Katarakt schifften wir uns um zwei Uhr Nachmittags in derselben Pirogue wieder ein, die der Missionär von Carichana uns überlassen; sie war vom Schlagen an die Klippen und durch die Unvorsichtigkeit der indianischen Schiffsleute ziemlich beschädigt; aber ihrer warteten noch größere Fahrlichkeiten.

Aber bald nach Ostern wurde er anderen Sinnes. Es war gerade die böse Zeit der Bauernunruhen, wo radikale Schwärmer die Sache der Reformation aufs äußerste gefährdeten, die Zeit, wo die Feinde mit gehässiger Schadenfreude auf ihn wiesen, und die Freunde mit ängstlicher Sorge nach ihm schauten; es war damals, da er umherzog die fanatischen Bauernhaufen zu beschwichtigen und dabei zweimal in Fährlichkeiten des Todes gewesen, als er überhaupt dem Tode entgegen sah . Da erklärte er: „Münzer und die Bauern haben dem Evangelium bei uns so sehr geschadet und die Papisten so übermütig gemacht, daß es fast aussieht, als müsse man das Evangelium wieder ganz von vorn predigen.“ Deshalb wollte er's nunmehrnicht mit dem Wort allein, sondern mit der That bezeugen“. Er wollte mit seinem Beispiel seine Lehre bekräftigen, weil er so viele kleinmütig finde, und so auch dem zaghaften Erzbischof von Mainz zum Exempel voran traben.

Die Erzählungen, welche man zu der Zeit vom marokkanischen Volke machte, von den Sitten, vom Muthe, den barbarischen Gebräuchen, dem Fanatismus der Bewohner, erregten in mir die Idee in das Innere des Landes einzudringen, trotz der Fährlichkeiten, denen ich dabei ausgesetzt sein konnte.

Und nicht ungefährlich ist's bei der starken Konkurrenz, dafür ein solches Kapital zu wagen! Weshalb darauf ausgehen, wo in anderer Weise ohne Fährlichkeiten und Aerger dasselbe zu erreichen ist.“ Klamm hatte nur mit wenigen Worten erwidert. „Du kannst es nicht vergehen, daß ich grade dafür Neigung besitze, weil du eine Frau, ein Kind der Gesellschaft bist.

Das wird für Jahrzehnte unser Schicksal sein, ein Schicksal, dessen Härte nur dadurch erträglich ist, daß es uns die Aussicht gibt, die Einheit des Reiches und des Volkes durch alle Fährlichkeiten des verlorenen Krieges und des Friedens hindurch zu retten. Die besondere Schwierigkeit unserer Kapitalneubildung liegt darin, daß sie mit ungewöhnlichen Belastungen zu rechnen hat.

Wer wird je die Odyssee der kleinen Nell vergessen können, wie sie mit ihrem greisen Großvater aus dem Rauch und Düster der großen Städte hinauszieht ins erwachende Grün der Felder, harmlos und sanft, dies engelhafte Lächeln selig über alle Fährlichkeiten und Gefahren hinrettend bis ins Verscheiden.

Sobald Alexander diese Fährlichkeiten überstanden und von ihrer regelmäßigen Wiederkehr die Mittel gelernt hatte, ihnen zu entgehen, sandte er, während die schadhaften Schiffe ausgebessert wurden, zwei tüchtige Fahrzeuge den Strom hinab zu der Insel Skilluta, wo, wie die Fischer sagten, der Ozean nahe und das Ufer zum Anlegen bequem und geschützt sei.

Sein eigner Name aber schien auf die andern keineswegs in der Art zu wirken, die zu erwarten er berechtigt gewesen wäre; ja die meisten wußten offenbar nicht mehr von Casanova, als daß er vor langer Zeit aus irgendeinem Grunde oder vielleicht auch ganz unschuldig in den Bleikammern gefangen gesessen und unter allerlei Fährlichkeiten von dort entkommen war.

Den schreienden Possenmacher wußte er zu ertragen, wie den übellaunischen Festgast, der sich übernommen und die Freude verdorben hatte, und beide verstand er voll Duldung und Freundlichkeit aus allerlei Fährlichkeiten zu erlösen, wenn die allgemeine Geduld zu brechen drohte, und sie aus beschämendem Schiffbruche zu erretten.

Denn von 'Fährlichkeitenund sie wies auf das Sofa »wird sich in diesem Falle wohl sprechen lassen. Ich habe Gieshübler schon vor Jahr und Tag darauf aufmerksam gemacht, aber leider vergeblich; so gut er ist, so eigensinnig ist er auch.« »Aber Marietta ...«