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Maja fand den Hofstaat versammelt, als sie den Empfangssaal der Königin betrat. Ihre Füße zitterten und sie wagte kaum den Blick zu heben, in Gegenwart ihrer Fürstin und so vieler Würdenträger. Unter den Offizieren, die den Stab der Königin bildeten, fehlte so mancher der tapfersten, und die Stimmung im Saal war sehr ernst und außerordentlich feierlich.

In der Tat entfaltet das Prachthaus der hellenistischen Zeit den vollen Prunk des durchgebildeten Tempelstiles. In dem dreischiffigen Säulensaal der Männerwohnung, dem großen Empfangssaal für Gäste, ist der Boden mit farbigen Marmorplatten oder kunstreichem Mosaik belegt; Türen, Pfeiler, Säulen sind mit Bronzeblech überzogen, die Wände mit zierlicher Freskomalerei geschmückt, alle Eingänge sowie die große Oberlichtöffnung mit farbenprächtigen Teppichen behangen, der Plafond mit reichgeschnitztem Getäfel ausgestattet. Rings um den großen Saal liegen kleinere Gelasse, Studierzimmer, Bibliothek u. dergl. Durch einen offenen Gang bietet sich eine Durchsicht in einen reichen Ziergarten von allerhand einheimischen und ausländischen Pflanzen. Die Frauen- und Familienwohnung gruppiert sich um einen eigenen Hof (περίσ

Nun eilten sie miteinander durch die warmen, vertrauten Straßen und Gänge, die Maja alle wiedererkannte, und obgleich ihre Erregung und Hast sie fast überwältigten, zitterte doch ihr Herz vor Wehmut unter den Wohltaten ihrer Heimat. „Ich bin zu Hause“, stammelte sie mit blassen Lippen. Im Empfangssaal der Königin brach sie beinahe zusammen.

Manch verstohlener Blick galt der Dame, die mutig ausharrt an eines Erzbischofes Seite und des kirchlichen Segens für ihren Bund entbehrt. Der Tag der Audienz in der Kaiserburg Hradschin kam, zagend fand Salome mit den Kindern sich im hohen Empfangssaal ein, geleitet vom Dienstkämmerer, der alsdann in einem Nebengemach verschwand, um dem Kaiser Meldung zu erstatten.

Aber auch in diesen Häusern findet man, ausgenommen den mit europäischen Möbeln ausgestatteten Empfangssaal des Palastes, nur weisse, gewöhnlich nur mit Kalk bestrichene Wände und das notwendigste, oft schlecht unterhaltene Hausgerät. Arbeitsscheu und Spielsucht sind die Haupthindernisse für die Wohlfahrt der Malaien.

Ich werde es unterzeichnen,“ sagte die Königin seufzend. „Heute Abend wird Ihr König Don Alphonso heißen.“ Am Abend desselben Tages war in dem Empfangssaal des Hotel Basilensky der Hof der Königin Isabella versammelt. Der Graf von Ezpeleta, der Kammerherr von Albacete und die übrigen Cavaliere der Königin trugen die Uniformen ihrer Grade.

Die Führung begann. Da wir nur unser zwei waren, so konnten wir uns überall nach Belieben aufhalten und umschauen, und was uns zweifelhaft war, erklärte der Verwalter, ein früherer Schuhmacher, der seit einer langen Reihe von Jahren seine Stelle versieht. Rechts vom Eingange tritt man durch ein Garderobezimmer in den Empfangssaal.

Zur Linken begann eine Galerie, mit Fenstern nach dem Garten hinaus, die zum Billardzimmer führte; schon von weitem vernahm man das Karambolieren der elfenbeinernen Bälle. Durch das Billardzimmer kam man in den Empfangssaal. Beim Hindurchgehen sah Emma Herren in würdevoller Haltung beim Spiel, das Kinn vergraben in den Krawatten, alle mit Ordensbändchen.