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Die Kriegserklärung Rumäniens bedeutete unter diesen Verhältnissen eine weitere Mehrbelastung des heimatlichen Kriegswillens. Doch war das Vaterland augenscheinlich auch jetzt zum Durchhalten bereit. Wie lange und wie stark diese Stimmung anhalten werde, ließ sich freilich nicht vorhersagen. Der Verlauf der kriegerischen Ereignisse der nächsten Zeit mußte in dieser Hinsicht entscheidend wirken.

Andrerseits drängt die Lage zu einer Entscheidung. Wir waren in eine jener Krisen geraten, in denen der Angriff äußerst schwierig, die Verteidigung bedenklich wird. Nicht im Durchhalten, nur im Vorwärtskommen konnte die Befreiung aus diesem Zustande liegen. Wir müssen den Kemmelberg stürmen. Wie ein Klotz liegt dieser Berg seit Jahren vor unseren Augen.

Die Aufgabe der Obersten Heeresleitung konnte nur darin bestehen, den Armeen die nötigen Kräfte zum Durchhalten zur Verfügung zu stellen. Man gab dieser Art von Kämpfen bei uns den NamenMaterialschlachten“. Man könnte sie vom Standpunkt des Angreifers aus auch alsTaktik eines Rammklotzesbezeichnen, denn es fehlte ihrer Führung jeder höhere Schwung.

In ihren steifen Stiefeln, die zuletzt nicht mehr durchhalten wollten, litten diese braven Menschen bei dem schrecklichen Wege unendlich; aber auch ihnen erheiterte sich die Zeit, denn es ward Anstalt getroffen, dass auch sie zu Wasser nach Koblenz fahren konnten. November.

Ab und zu braust wohl mal das gallische Blut in ihm auf. Dann setzt er zum Angriff an; aber es ist wohl mit einer Brauselimonade zu vergleichen. Für einen Augenblick furchtbar viel Mut, der ebenso schnell vollständig schwindet. Das zähe Durchhalten fehlt ihm. Dem Engländer dagegen merkt man eben doch ab und zu noch etwas von seinem Germanenblut an.

Nur, ich weiß nicht, ob Ihnen jetzt die Einsamkeit frommt. Hier haben Sie doch Zerstreuung, Ablenkung ... Sie liegen unter Kameraden, die alle von der gleichen Idee beseelt sind! Durchhalten! Durchhalten!!« Als der andre nicht antwortete, fuhr er zögernd fort: »Könnte nicht jemand von Ihrer Familie Sie mal besuchen

Ich stehe vor der Frage, vor der schwersten aller Fragen: „Wann müssen wir zu einem Ende kommen?“ Wendet man sich in solchen Fällen an die große Lehrmeisterin der Menschheit, an die Geschichte, so ermahnt sie nicht zur Vorsicht, sondern zur Kühnheit. Richte ich meine Blicke auf die Gestalt unseres größten Königs, so erhalte ich die Antwort: „Durchhalten!“

Nach meiner Anschauung hing demnach das weitere Durchhalten unserer Bundesgenossen, abgesehen von ihrem guten Willen, lediglich von der zweckmäßigen Verwendung der für ihre Aufgabe ausreichend vorhandenen Kampfmittel ab. Mehr als Durchhalten verlangte ich von keinem. Wir selbst wollten im Westen die Kriegsentscheidung erringen.

Würde unser Sanitätsdienst nicht auf der Höhe gestanden haben, auf der er sich tatsächlich befand, so hätten wir schon aus diesem Grunde den Krieg nicht so lange Zeit durchhalten können.

Herunter mit dem Schuft, der den Sieg, der das Durchhalten unseres Volkes verhindern willWutspeichel spritzte aus seinem Munde heraus. Das weiße Profil der Menge drehte sich dem Bärtigen zu. Der warf die Fäuste vor und bewegte sie, in großem Bogen die Menge überdachend, wagrecht über die Köpfe weg, stieß sie himmelwärts und knallte sie auf seine Brust: »Mein einziger Sohn ist gefallen.