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Der Kommandant Rochegude ist mein Feind, und ich flüchtete nach Bordeaux, eines andern Duells wegen verfolgt, das ich vor einiger Zeit schlagen zu müssen das Unglück hatte. Ein Wort von Ihnen, Madame, kann mich auf die Feste Trompette bringen, und da jener, den ich tötete, sich gewiß aller Protektion erfreut, verlasse ich dies Fort nur auf dem Wege zum Richtblock."

Wie vollstaendig der Mensch im Kaufmann aufging, zeigt wohl am schaerfsten die Ersetzung des Duells, auch des politischen, in dem roemischen Leben dieser Zeit durch die Geldwette und den Prozess.

Frau Bovary sagte, sie hätte noch nie einen gehabt. »Ja, bei Damen kommt so was sehr selten vorbehauptete Boulanger. »Es gibt aber auch Leute, die allzu zimperlich sind. Da hab ich gelegentlich eines Duells erlebt, daß ein Zeuge ohnmächtig wurde, als die Pistolen beim Laden knackten.« »Was mich anbelangterklärte der Apotheker, »mich stört der Anblick fremden Blutes ganz und gar nicht.

Auf einen Monat Festung bin ich gefaßt. – Zum Glück hatte Wynfried Severin ein paar Freunde da in der GegendHerren, die schlagenden Verbindungen angehörteneiner war aus ’m ganz feudalen Korps und fabelhaft bewandert in der Regie des Duells. – Und kurz und gutheut im Nebelgrau standen wir einander gegenüber. – So ’n rechter schwerer Rheinnebel war’s. – Das Gelände, zwischen Schonungen, nicht weit vom Flußseltsam war’s mir: man hörte durch den Nebel den Heulton der Dampfer.

Wenn Du,“ fuhr er fort, „was ich tief beklage, Dich hast hinreißen lassen, eine Dame, der Du keinen Vorwurf zu machen hast, öffentlich zu beleidigen, so hast Du nicht das Recht, ihrem Ruf durch den Eclat eines Duells noch mehr zu nahe zu treten, Du hast nicht das Recht, Demjenigen das Leben zu nehmen, der berechtigt ist oder sich verpflichtet fühlt, als der Vertheidiger jener Dame aufzutreten.“

Er hat müssen gewisser Verdrüßlichkeiten wegen einer Kleinigkeit eines Mords wegen entfliehen Lisette. Was? eines Mords wegen? Christoph. Ja, aber eines honetten Mords eines Duells wegen entfliehen. Und jetzt eben ist er auf der Flucht Lisette. Und Sie, mein Freund? Christoph. Ich, bin auch mit ihm auf der Flucht.

Mit dem Schlag ein Uhr hörte auch sein Wahnsinn auf. Aber seitdem kehrte er jede Nacht wieder. Er bekam wegen des Duells Begnadigung, mußte aber auf einige Zeit sich außer Landes begeben.

Der alte Herr hatte den Kopf dazu geschüttelt und gesagt, daß dieses Billett der ganzen Sache eine andere Wendung geben könnte; jetzt sei er aber schon einmal gefordert, und darum könne vor Ausgang des Duells nicht mehr davon gesprochen werden; nachher werde sich vielleicht manches aufklären.

Als das Gesuch des Rittmeisters bewilligt worden und er wieder in den Civilstand zurückgetreten war, schickte er seine Herausforderung dem Obersten zu. Der nahm sie an; seine Secundanten und die Brands einigten sich ohne Schwierigkeiten über die Bedingungen des Duells: Pistolen, zehn Schritte Barrière. Nie waren zwei Leute entschlossener, einander das Lebenslicht auszublasen.

Ich geriet darüber mit ihm in eine scharfe Auseinandersetzung, fügte mich aber unter Protest, als er mit der Auflösung der Konferenz drohte. Am 31. August 1864 trug der Telegraph die Kunde durch die Welt, daß Ferdinand Lassalle an den Folgen eines Duells in Genf verschieden sei. Der Eindruck, den diese Nachricht hervorrief, war ein tiefer.