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Silberne, an beiden Seiten herabhängende Schellen klingelten, und alte Weiber und Jungfrauen sangen herkömmliche Weisen dazu. Diodor, ohne des Nabels zu erwähnen, macht dieselbe Beschreibung wie Curtius, Arrian sieht das als Fabel an, er weiss, dass der Jupiter Ammon als widderköpfig abgebildet wird.

Uebrigens schrieben sich die Aegypter neben der Erfindung der Buchstabenschrift auch jene der meisten Wissenschaften und Künste zu, worüber *Diodor* , welcher etwa 70 Jahre v. Chr.

Weiter finden wir bei *Diodor* einen Ausspruch, durch welchen wir übrigens auch über andere wissenschaftliche Leistungen der Aegypter belehrt werden; *Diodor* sagt: »Die Priester lehren ihre Söhne zweierlei Schrift, die sogenannte heilige, und die, welche man gewöhnlich lernt. Mit Geometrie und Arithmetik beschäftigen sie sich eifrig.

Auch mit der Beschreibung der Alten, z.B. Diodor, von den Räumlichkeiten der Jupiter Ammons-Oase stimmt Alles. Nach ihnen war die heilige Quelle, und das ist der Brunnen, dicht bei dem Tempel gelegen. Anführen muss ich noch, dass von diesem Brunnen aus, der eine starke Quelle enthält, sieben Bäche aus dem Berge heraus nach aussen sich ergiessen.

Also nach der Auffassung des Curtius hat die schwere Niederlage des Zopyrion dem thrakischen Fürsten Seuthes den Entschluß zur Empörung gegeben; nach Diodor ist Memnon, der Strateg im makedonischen Thrakien, der Anstifter dieses Abfalls; nach einer anderen Nachricht, die aus dem Kreise derselben kleitarchischen Überlieferung zu stammen scheint, ist zugleich das Gerücht vom Tode Alexanders verbreitet; nach einer anderen gleichen Ursprungs hat Antipatros gegen die »Vierländer«, die am Hämos und bis zur Rhodope hinüber wohnen, ausziehen müssen und sie durch eine Kriegslist zur Heimkehr veranlaßt.

Nach Diodor hatte der Sonnenquell seinen Namen daher, weil die Temperatur des Wassers in umgekehrtem Verhältnisse zur Sonnenwärme stand; nach den Aussagen der wissenschaftlichen Begleiter Alexanders, war der Sonnenquell Mittags kalt, Mitternachts heiss, und Morgens und Abends lau.

Und wenn Homer die lachende und reiche Fruchtbarkeit des Landes, wenn Pindar die Cyrenaica die Fruchttragende, den Garten des Jupiter und der Venus nennt, wenn Diodor die Cyrenaica den fruchtbarsten Boden schlechtweg heisst, wenn Arrian das Land als krautreich und gut bewässert schildert, wenn Scylax uns die verschiedenen Obstsorten aufführt, so ist eben nichts Uebertriebenes darin, wie wir es bei den Alten erwähnt finden, eben so reich, so üppig, so ergiebig ist heute noch die Pflanzenwelt.

Diodor und Curtius geben uns eine ausführliche Beschreibung der schon bestehenden Oertlichkeiten, und in der neuesten Zeit finden wir in O. Parthey's trefflicher Abhandlung über die Jupiter Ammons-Oase Alles erschöpfend niedergelegt, was Ursprung, Bedeutung, Geschichte des Orakels und des ehemals und jetzt dort lebenden Volkes anbetrifft.

So die Erzählung nach Arrian; bei Curtius und Diodor ist sie in einigen Nebenumständen verändert und erweitert, die sozusagen rhetorischer Natur sind.

Die ersteren beginnen mit dem Homerischen Epos, das ein anschauliches Bild der Kultur jenes Zeitalters vor unsern Augen aufrollt. Über die weitere Entwicklung der staatlichen Institutionen geben uns die Historiker (Herodot, Thukydides, Xenophon, Polybius, Diodor, Plutarch u. a.) und Redner (Lysias, Isokrates, Demosthenes,