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Bis dahin hatte der Frühling seine Arbeit unter Wind und Regen ausgeführt, und als es nun ganz schnell wunderschönes Wetter geworden war, überkam die Menschen drunten auf der Erde eine wahre Sehnsucht nach Sonnenwärme und nach grünen Wäldern, und sie konnten es kaum bei ihrer täglichen Arbeit aushalten.

Obgleich die Mehrzahl der Insecten hier, wie wohl in den meisten aequatorialen Ländern auch, an keine Jahreszeit so scharf gebunden zu sein scheint, als dies bei uns in Europa durch die Kälte des Winters geschieht, so fällt doch gerade die Ausbildung der grössten Individuenzahl in die Monate Mai bis Juli, in welchen bei zunehmender Feuchtigkeit und steigender Sonnenwärme die günstigsten Bedingungen für eine massenhafte Entwicklung derselben gegeben sind.

Man ist der Überzeugung, daß durch das Begießen und die Sonnenwärme jeder Schmutz und jeder eingedrungene Krankheitsstoff am allersichersten und einfachsten aufgelöst und ausgeleitet wird.

Eine feine, sozusagen sorgsame, zarte Kälte vereinigte sich mit der nachmittäglichen Sonnenwärme. In der Luft lag es wie etwas Süßes, die ganze waldige Gegend schien wie aus sich selber heraus schön und wie für sich selber still-glücklich. Ich kam in das weite, breite, imposante und behagliche Dorf. Die Häuser sahen aus, wie wenn sie stolz auf sich seien, so alt und so schön waren sie.

Denn nun ziehen sie aus, Klein und Gross, in den dichtesten Wald hinein und suchen die längst schon von dem Entdecker bezeichneten Baumstämme aus, in deren Krone ein Schwarm wilder Bienen sich seit Monaten am Aufspeichern des Honigs erfreut hatte. Jetzt sind die Waben gefüllt, denn die Zeit naht, in welcher Feuchtigkeit und Sonnenwärme die Larven der Bienen zum Ausschlüpfen bringen.

Nachher kommt die Leinwand wieder an die Sonnenwärme, damit das durch die Lauge Aufgelöste nicht bloß ausgewaschen, sondern durch die Wärme ausgeleitet wird. Die Hausfrauen machen es ja bei der Wäsche auch so.

Das Haar lag in feuchten Zotten auf der Stirn, das weiße Halstuch war befleckt, der Rock hing schlaff herunter und war bekotzt. Die Sonnenwärme ließ ihn erschauern; mit der Hand über die Stirn fahrend, wandte er sich ins Zimmer hinein, noch ein Mal das beschmutzte Bett betrachtend.

Gegen die Berge aufsteigend, lassen die mit Wasserdampf stark geschwängerten Luftströme ihre Wassermassen in Form von Regen anhaltend niederfallen und ihre Wolken widerstehen der Sonnenwärme; dadurch kühlen die höheren Stellen so stark ab, dass man auf einer Höhe von 1000 m an, abgesehen von wenigen kleinen Bäumen und niedrigem Gestrüpp, eine dicke, alles überdeckende Moosvegetation antrifft, der man in Java nur auf einer Höhe von 2500-3000 m begegnet.

Der Schmetterling ließ sich mitten in dem blauen Rund ihrer Blüte nieder, o Wunder, daß er sie verstand. Tausend Bächlein von Sonnenwärme und zitternder Himmelsluft rieselten mit seiner Berührung an ihr nieder, sie neigte sich tief unter der hellen, lebendigen Last und hob sie wieder mit sich empor.

Am Mittag stechende Sonne, blauer Himmel, ein Licht von den Bergen, daß man die Hand über die Augen decken muß, triefende Dächer und sonnenwarme Luft, des Nachts bittere Kälte, so daß der Schnee im Flimmern der Sterne wie Millionen erbarmungslose Glassplitterchen funkelt. Die Lichter leuchten freundlich aus den kleinen Fenstern ebenhin in den Schnee. Von Haus zu Haus huscht es und eilt es.