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Und wenn Homer die lachende und reiche Fruchtbarkeit des Landes, wenn Pindar die Cyrenaica die Fruchttragende, den Garten des Jupiter und der Venus nennt, wenn Diodor die Cyrenaica den fruchtbarsten Boden schlechtweg heisst, wenn Arrian das Land als krautreich und gut bewässert schildert, wenn Scylax uns die verschiedenen Obstsorten aufführt, so ist eben nichts Uebertriebenes darin, wie wir es bei den Alten erwähnt finden, eben so reich, so üppig, so ergiebig ist heute noch die Pflanzenwelt.
Allerdings nicht so vegetationslos, daß nicht hier und da noch einige Kräuter gesproßt hätten, aber keineswegs so krautreich, daß man darin hätte Kamele weiden können.
Der Boden bleibt ein gleich fruchtbarer röthlicher Humus, ist überall bis zu den Bergen gleich culturfähig, sehr krautreich aber wenig mit Buschwerk bestanden. Die Berge sind sichtbar, aber je weiter man nach Süden kommt, je mehr zieht sich das Ufer des Hochplateaus nach Südosten zurück.