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Alle, die auf andere Weise als durch Krankheit ums Leben kommen, geniessen weder das Vorrecht eines ehrenvollen Begräbnisses noch ist ihnen, nach der Überzeugung ihrer Hinterbliebenen, ein künftiges Leben in Apu Kesio beschieden.

Kaum war dieser frei, so dehnte und streckte er sich, dann sah er seinen Befreier eine Weile an und sagte: »Seit gestern steckte ich in dieser Falle und habe daher einen solchen Riesenhunger, daß ich dich fressen will. Was brauchst du Reichtümer? Einmal mußt du doch sterben und wenn ich dich fresse, erspare ich dir die Kosten des Begräbnisses.« »Hältst du so dein Wort?

Zunächst die Verweigerung eines kirchlichen Begräbnisses durch das zuständige Pfarramt. Die Beerdigung hat schon heute nachmittag zu erfolgen. Welch neuen, tiefen Schmerz im Hause Ratschiller muß die Verweigerung des kirchlichen Begräbnisses hervorrufen!

Aber Katharina hielt während der ganzen Dauer des Begräbnisses das Taschentuch vors Gesicht und schluchzte ununterbrochen. Und Adolf dachte: »Vielleicht haww ich'n in der Uffregung falsch verstanne. Vielleicht hat er aach in der Besoffeheit net gewißt, was er redt. Odder vielleicht hat'r ganz was annerscht sage wolle, unn die Wörter sin em im Sterwe dorchenanner komme?

Wenn der Vater sich doch nur mal rühren wollte, dachte sie, am Schlüsselloch lauernd. Wie man nur so lange auf einem Fleck stehen konnte. Ob wohl viele Kränze kommen würden? Sie sah immer in Gedanken den ganzen Pomp eines Begräbnisses vor sich. Dazwischen kam ihr der Gedanke an ihren Geburtstag, der am nächsten Sonntag war. Ob man ihn wohl feiern würde?

Er hatte das Bedürfnis, sich durch den Anblick der Orte, wo sie so zärtlich zu ihm gewesen war, gegen ihren Zorn zu wappnen. Branciforte und der edelmütige Alte hatten keine unangenehme Begegnung, während sie den kleinen Pfaden folgten, die durch die Weinberge zum See ansteigen. Giulio ließ sich von neuem die Einzelheiten des Begräbnisses des jungen Fabio erzählen.

Erwachsene Menschen, das wußte Åsa, wollten sich nie nach einem Kinde richten, und Åsa war ja nur ein paar Jahre älter als Klein-Mats, der jetzt, wo er tot neben ihr lag, gar so klein und mager aussah. Und Åsa war ja selbst noch ein Kind. Die erste, mit der Åsa des Begräbnisses wegen sprach, war die Krankenpflegerin.

Aber sie sah bald, daß Åsa weder weinte noch jammerte, sondern ganz ruhig bei allem half, was getan werden sollte. Die Krankenpflegerin verwunderte sich sehr darüber; aber sie erhielt Aufklärung, als Åsa mit ihr wegen des Begräbnisses sprach.

Die Bürger von Jeddam hatten angesichts der Soldaten beschlossen, sich in diese Sache nicht mehr zu mischen, hielten sich aber während des Begräbnisses in den Häusern, da sie es doch nicht anständig fanden, gegenwärtig zu sein und keinen Tumult zu veranstalten.

Sie hielt mit verschiedenen Personen Konferenzen ab in betreff des Begräbnisses, das sich unsäglich vornehm gestalten mußte. Sie arrangierte Abschiedsszenen. Sie ließ das Kontorpersonal heraufkommen, damit es seinem Chef ein letztes Lebewohl sage. Und dann mußten die Speicherarbeiter kommen.