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Ein eigentlicher Säufer wurde er nicht, obwohl es mehr als einmal in der Woche sich ereignete, daß er nicht mehr wußte, was er redete. Dagegen liebte er die Weiber mit wüthender Leidenschaft; je weniger er sich früher mit denselben befaßt hatte und zu befassen vermochte, desto ärger trieb ers jetzt.

Er ist ein gescheuter Diplomat, Und spricht recht schön über Kirch und Staat. Blaß ist er etwas, doch ist es kein Wunder, Sanskrit und Hegel studiert er jetzunder. Sein Lieblingspoet ist noch immer Fouque'. Doch will er nicht mehr mit Kritik sich befassen, Die hat er jetzt gänzlich überlassen Der teuren Großmutter Hekate. Er lobte mein juristisches Streben, Hat früher sich auch damit abgegeben.

Wer sich mit all den berührten Fragen eingehender befassen will, dem rathen wir, die Werke Fourier's zu studiren.

Ich legte die Bücher also für einstweilen zurück, ohne mich mit der Prüfung ihres Inhaltes befassen zu können. Ich hatte meinen Zweck erreicht, und von der Abfassung eines neuen Romanes war keine Rede mehr. Frau Münchmeyer ließ nichts mehr von sich hören.

Bald wurde Frau Ansorge innerlich und äußerlich ruhig; sie vermochte sich mit den laufenden Geschäften zu befassen und bekundete sogar eine eindringlichere Teilnahme als der geschäftsgewohnte Bruder.

»Ich bin baff, aber ich verschlucke mein Lachen. `Sie sind´, sage ich, `ein Mann von Kopf, wie ich sehe. Ich wiederhole, daß es mir Ihrer nicht würdig scheint, sich mit diesen Dingen zu befassenEr schweigt einen Augenblick; dann aber, plötzlich, wird er rot, er wirft seine sechs Löffel in die Truhe und ruft: `Aber wer sagt Ihnen denn, daß ich etwas anderes mit diesen Dingen beabsichtigte, als sie ein wenig zu betrachten?! Hübsche Sachen, das! Wenn einer oder der andere der Leute ein Stück als Souvenir mit sich nehmen sollte

Der Herausgeber der großen »Weltpresse« aber übersiedelte mit einem kleinen Stabe von Mitarbeitern nach London, um dort unter dem Titel »Im Exil« eine deutsche Wochenschrift, die sich in erster Linie mit Oesterreich befassen sollte, erscheinen zu lassen.

Die Herstellung dieser pemali kostet den Priesterinnen viel Zeit; denn sie sind, je nach der Gelegenheit, für welche sie verwendet werden sollen, verschieden, ausserdem oft sehr kompliziert und zahlreich. Befassen wir uns zunächst ausführlich mit den pemali und deren Anwendung. Die Sorge für die Vorbereitungen zum Erntefest überlässt er dem Häuptling.

Eignes Gut beunruhige niemanden, denn man habe den Verlust allein zu ertragen; fremdes Gut jedoch zu bewahren, habe er sich nur in besondern Fällen erlaubt, ihm wolle er diese Last nicht aufbürden, ja er verbiete ihm, in väterlicher Liebe und Autorität, sich damit zu befassen.

Das Gefährliche an freien Meinungen. Das leichte Befassen mit freien Meinungen giebt einen Reiz, wie eine Art jucken; giebt man ihm mehr nach, so fängt man an, die Stellen zu reiben; bis zuletzt eine offene schmerzende Wunde entsteht, das heisst: bis die freie Meinung uns in unserer Lebensstellung, unsern menschlichen Beziehungen zu stören, zu quälen beginnt.