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»O o oh, ferne von mir sei der geistige Hochmut und die Selbstgerechtigkeit. Und Liebe im Herrn, Herr Professer, will ich denn auch haben für meine barfüßige Schwester, o jah, und will bitten, daß der Herr an ihr tuhe, was er an der Sünderin Magdalena getan hat.« »Sünderinfragte Unrat überlegen. »Warum halten Sie denn die Künstlerin Fröhlich für eine Sünderin

Da war auf einmal die Stadt vor seinen Augen verschwunden; aber durch die Brillengläser sah er zu seinen Füßen ein grünes Tal mit Meierhöfen und Dörfern. Sonnenbeschienene Wiesen zogen sich rings umher, auf welchen barfüßige Dirnen mit blanken Milcheimer durch das Gras schritten, während in weiterer Entfernung von den Dörfern junge Kerle die Sense schwangen.

Alles war verwahrlost, aber Raum gab es hier in Fülle, und an allen heißen Sommertagen waren die Gänge vom Morgen bis zum Abend dicht besetzt mit vielen Hunderten von nackten, schwitzenden Körpern, und der Lärm in und außer dem Wasser nahm kein Ende, ob am Nachmittag die barfüßige Jugend des Ostens oder am Abend die schwarze Arbeiterschaft nach ihrem Tagewerk anrückte.

Tony drückte den Kopf in die Wagenecke und sah zum Fenster hinaus. Der Himmel war weißlich bedeckt, die Trave warf kleine Wellen, die schnell vor dem Winde dahineilten. Dann und wann prickelten kleine Tropfen gegen die Scheiben. Am Ausgang der »Vorderreihe« saßen die Leute vor ihren Haustüren und flickten Netze; barfüßige Kinder kamen herbeigelaufen und betrachteten neugierig den Wagen. =Die= blieben hier

Ein Bauer ging vorbei mit einem quiekenden Ferkel im Arm. Seine Bäuerin stolperte betend hinter ihm drein. Ein paar barfüßige Jungen, auf der Flucht vor dem Feldhüter, rannten die Bäuerin fast um. Ein ganz Kleiner warf die gestohlenen

Von den Palasträumen ihrer Verwaltung aus regiert diese Stiefmutter Großstadt ihre Familie, die zum größten Teil in dumpfen Winkeln hockt und in engen Kammern schläft; in ihren glänzenden Parkanlagen dürfen barfüßige Jungen und zerlumpte Mädchen spazierengehen.

,,Oo . . . ha hööö . . . ö!" klang es langgezogen vom Fluß her. ,,Höö . . . ö!" warf das Echo zurück: drei barfüßige Schiffszieher mit nackten Oberkörpern, hintereinander gespannt und schräg gegen den Boden gestemmt, kamen am Ufer herauf. Auf dem äußersten Ende des Lastschiffes, das sich wie von selbst den Fluß langsam aufwärts bewegte, stand ein kleiner, weißer Spitz und bellte.

Er passierte die Allee, die zum Städtchen führte, und fuhr die »Vorderreihe« entlang ... Hanno drückte den Kopf in die Wagenecke und sah, an Ida Jungmann vorbei, die frischäugig, weißhaarig und knochig ihm gegenüber auf dem Rückplatze saß, zum Fenster hinaus. Der Morgenhimmel war weißlich bedeckt, und die Trave warf kleine Wellen, die schnell vor dem Winde dahereilten. Dann und wann prickelten Regentropfen gegen die Scheiben. Am Ausgange der »Vorderreihe« saßen Leute vor ihren Haustüren und flickten Netze; barfüßige Kinder kamen herbeigelaufen und betrachteten neugierig den Wagen. =Die= blieben hier