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Tuhe lali heisst ein aus einem Kürbis verfertigter Löffel von altmodischer Form, an den vier kawit mit Mehl, Ei, Fisch und gekochtem Reis gehängt werden. Ao lali ist ein hölzerner Spatel, wie man ihn beim Reiskochen stets gebraucht; auch er wird mit einer kawit versehen.

Mit dem kahe parei werden bei der stattfindenden mela alle Familienglieder von der Priesterin berührt, erst ihr Gesicht, dann ihre Brust. Der Vorgang wird mit pelesat bezeichnet. Darauf ist jeder mit dem ao lali ein paar Reiskörner und trinkt mit dem tuhe lali etwas Wasser. Dann beginnt die Festmahlzeit.

»O o oh, ferne von mir sei der geistige Hochmut und die Selbstgerechtigkeit. Und Liebe im Herrn, Herr Professer, will ich denn auch haben für meine barfüßige Schwester, o jah, und will bitten, daß der Herr an ihr tuhe, was er an der Sünderin Magdalena getan hat.« »Sünderinfragte Unrat überlegen. »Warum halten Sie denn die Künstlerin Fröhlich für eine Sünderin

Die Priesterin hat für diese mela, die abends stattfindet, tagsüber drei pemali zu verfertigen: das kahe parei, das tuhe lali und das ao lali. Das kahe parei ist ein Stück einer Fruchtschale, an der zwei kawit und einige usut, jede aus zwei an eine Schnur gereihten Perlen bestehend, befestigt sind.