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Die Natur hat sich geändert. Mein Kanzler, der treffliche Jurist, hat sich aufgeputzt wie ein junger Krieger, und mein junger Krieger dort will den Advokaten machen. Was sagt Ihr dazu, Ambrosius Volland?" "Hi, hi! Ich habe Euer Durchlaucht durch meine Person Spaß machen wollen. Weiß aus früherer Zeit, daß Ihr einen kleinen Scherz liebt.

Tut mir leid um ihn, aber er wurde in einem Aufruhr unter sehr gefährlichen Umständen gefangen." "Freilich!" krächzte Ambrosius, "ein Crimen laesae majestatis." "Erlaubt Herr! Ich hab die Rechte lang genug studiert, um zu wissen, daß hier durchaus nicht von einem solchen Verbrechen die Rede sein kann.

"Allerdurchlauchtigster Herr!" antwortete der Kanzler Ambrosius Volland, "bin wieder so hart vom Zipperlein befallen worden, daß ich beinahe nicht aus meiner Behausung kommen konnte; verzeiht daher Euer " "Schon gut, schon gut!" rief der Herzog lachend. "Will Dich schon vom Zipperlein kurieren. Komm morgen früh ins Schloß. Jetzt aber gelüstet Uns, Stuttgart wiederzusehen.

Dem Ambrosius ist das Land ein Stück Leder, das man nach Willkür handhaben kann, er wird es zurechtschneiden wollen zu einem Koller für den Herzog, und die Abschnipfel für sich behalten. Aber, wie Frau Rosel zu sagen pflegt: Zerschneiden kann jeder Narr, aber wie zusammennähen?"

Auch meine Gewissensbisse verschwanden, als ich las, daß der heilige Ambrosius, der gegen Ende des vierten Jahrhunderts Bischof von Mailand gewesen war, geäußert habe: „Die Natur gibt alle Güter allen Menschen gemeinsam; denn Gott hat alle Dinge geschaffen, damit der Genuß für alle gemeinschaftlich sei. Konnte mein Tun glänzender entschuldigt, ja gerechtfertigt werden?

"Oh schändlicher Aufruhr", rief Georg, vom Gefühl des Unrechts ergriffen, "schändlich vor allen die, welche es so weit kommen ließen! Da war gewiß Ambrosius Volland, der Kanzler, an vielem schuld?"

Ulrich von Württemberg riß sich los und ging, um sich von seiner Hauptstadt huldigen zu lassen. Kapitel 31 Die Besorgnisse des alten Herrn schienen nicht so unbegründet gewesen zu sein, als Ambrosius Volland sie dargestellt hatte.

Ulrich selbst schien weder der einen noch der anderen dieser Besorgnisse Raum zu geben. Er pflog bei verschlossenen Türen mit Ambrosius Volland Rat. Man sah viele Eilboten kommen und abgehen, aber niemand erfuhr, was sie brachten.

Sie gab ihm aber nicht nur seinen Famulus Ambrosius Rutfeld mit, sondern auch ihre drei Söhne und in Halle sollte Herr D. Jonas einsteigen. Im Kloster blieben als Tischgenossen Besold, Plato u.a. zurück . Die Reisenden fuhren am Samstag, den 23. Januar, in Wittenberg ab.

"So überaus ernst, junger Herr?" fragte eine heisere Stimme hinter ihm, und weckte ihn aus seinen Gedanken. "Ich dächte doch, Georg von Sturmfeder hätte alle Ursache, heiter und guter Dinge zu sein!" Der junge Mann wandte sich verwundert um und schaute herab auf den Kanzler Ambrosius Volland.