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Das aeussere Kennzeichen der Monarchie war nach der im ganzen Altertum verbreiteten Ansicht das Bild des Monarchen auf den Muenzen: seit dem Jahre 710 erscheint auf denen des roemischen Staats der Kopf Caesars.

Was das aeussere betraf, haette er nun immer abreisen koennen, allein sein Gemuet war noch durch zwei Hindernisse gebunden. Man wollte ihm ein fuer allemal Mignons Koerper nicht zeigen als bei den Exequien, welche der Abbe zu halten gedachte, zu welcher Feierlichkeit noch nicht alles bereit war. Auch war der Arzt durch einen sonderbaren Brief des Landgeistlichen abgerufen worden.

Wir sahen sie ein halbes Jahrtausend in Italien und in den Landschaften am Mittelmeer schalten; wir sahen sie nicht durch aeussere Gewalt, sondern durch inneren Verfall politisch und sittlich, religioes und literarisch zugrunde gehen und der neuen Monarchie Caesars Platz machen.

Und nehmen wir auf der anderen Seite Völker mit den Sitten, wie wir sie bisher geschildert, in ungünstiger Natur, so leuchtet wohl ein, wie gerade ihnen gegenüber schädliche Natureinflüsse von doppelter Gefahr sein mussten. Aeussere Einflüsse der höheren Kultur auf die Naturvölker.

Dennoch schlossen Caesars Veteranen unter unsaeglichen Anstrengungen das Pompeianische Lager mit einer drei und eine halbe deutsche Meile langen Postenkette ein und fuegten spaeter, ebenwie vor Alesia, zu dieser inneren Linie noch eine zweite aeussere hinzu, um sich vor Angriffen von Dyrrhachion aus und vor den mit Hilfe der Flotte so leicht ausfuehrbaren Umgehungen zu schuetzen.

Waehrend er die innere Linie der Verschanzungen Caesars vom Lager aus durch die Legionen, die aeussere durch die auf Schiffe gesetzten und jenseits der feindlichen Verschanzungen gelandeten leichten Truppen angreifen liess, landete eine dritte Abteilung in dem Zwischenraum zwischen beiden Linien und griff die schon hinreichend beschaeftigten Verteidiger derselben im Ruecken an.

Indes mochte auch Rom durch solche Einwirkung von oben her laenger als Volsinii und Capua eine gewisse aeussere Einfachheit bewahren, so werden sein Handel und Gewerbe, auf denen ja neben dem Ackerbau seine Bluete von Haus aus beruhte, darum noch nicht als unbedeutend gedacht werden duerfen und nicht minder den Einfluss der neuen Machtstellung Roms empfunden haben.

Wohl versuchte die Demokratie, wie sie nur wieder ihr Haupt erhob, auch die aeussere Politik im Geiste des Gracchus zu gestalten, wie denn namentlich Marius mit solchen Ideen sich trug; aber da sie nicht auf die Dauer ans Ruder kam, blieb es bei Entwuerfen.

Endlich empfahlen auch aeussere Ruecksichten dies Zurueckgehen auf das ehemalige Koenigtum. Die Menschheit gelangt zu Neuschoepfungen unsaeglich schwer und hegt darum die einmal entwickelten Formen als ein heiliges Erbstueck.

Dazu aber gab es nur einen Weg: dass die roemische Gemeinde durch einen von ihr gesandten Satrapen mit kraeftiger Hand die Zuegel der Regierung erfasse, die den Koenigen des regierenden Hauses mehr noch durch eigene Verschuldung als durch aeussere Unfaelle seit langem tatsaechlich entglitten waren. Den Weg schlug Pompeius ein.