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Man war überhaupt nur begeistert. Keine Spur von Abschiedsschmerz! Niemand hatte das Bedürfnis, von Frau und Kindern besonders Abschied zu nehmen. Lauter Jubel, dreimal hoch, vivat, hurrah an allen Orten! Der Herr Kommandant hielt eine Rede. Hierauf ein grandioser Tusch der Blasinstrumente und Trommeln.

Und zu den Ferien komme ich immer nach Haussagte er dann, im Gefühl, mich trösten zu müssen. Von der Station fuhren wir mit dem Wagen bergauf durch dichte Tannenwälder. Mein Sohn verstummte und schmiegte sich an mich. Ob ihn nun der Abschiedsschmerz packen würde? Das Herz klopfte mir erwartungsvoll. »Ein bißchen geniere ich mich doch vor den fremden Jungensmeinte er.

Bertas Fröhlichkeit war mit einem Male dahin: der ganze Abschiedsschmerz erfüllte wieder ihre Seele und sie kam sich wie treulos vor, daß sie ihn ein paar Stunden hatte vergessen können. Da wurde sie von ihrem jungen Tischnachbarn angesprochen: »Fräulein, der Trinkspruch gilt ja Ihnen, auf Sie wird angestoßen

Maria hielt eine Hand gefaßt, und beide standen bewegungslos wie Bildsäulen da. Worte reichten nicht hin, ihren herben Abschiedsschmerz auszudrücken. Als die Pferde vor die Tür gebracht waren, half Herr de Cressines Machtelden auf einen leichten Traber. Meister Brakels und die Diener wurden freigelassen, und der Zug entfernte sich rasch durch die Straßen von Brügge.

Als ich dann ins helle Licht der Lampen trat, schlang die Tante, beim Anblick meiner tränenfeuchten Augen, gerührt über so tiefen Abschiedsschmerz, die Arme um mich. »Bleibe mein gutes Kindsagte sie beim Abschied mit Betonung. Siebentes Kapitel Es war eine mondhelle Mainacht, als wir in Brandenburg ankamen, mein Vater und ich.

Ilse hatte die Zeit benützt, eine Korrespondenzkarte an Fräulein Güssow zu schreiben. Als sie schrieb, meldete sich der Abschiedsschmerz aufs neue. Es verwischten sogar einige Thränen die frische Schrift; aber sie meldete, daß ihr die Reise bis jetzt furchtbar schnell vergangen sei, und Frau Rat wäre eine zu entzückende Frau. Die Erwähnte dachte ungefähr ebenso von ihrer jungen Reisegefährtin.

Und nun kam Konrad, noch betrübt von dem Abschiedsschmerz, und gleich der Beginn seiner Erzählung, wie er die Kleine auf dem Schrank in Strafe getroffen habe, weil sie nicht gewagt habe, das Ungeschick mit der Puppe einzugestehen, erregte einen Sturm der Entrüstung; und als er noch den zweifelhaften Einfluß Mines hervorhob, wurde beschlossen, noch heute an den Vormund zu schreiben.