Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
In ihren jungen Jahren war sie viel gewandert. Im Herbst und namentlich zur Winterszeit war sie in der Regel von dannen gezogen, und hatte nach Lust und Laune umhergestreift. In späteren Jahren hatte sie sich nicht viel aus diesem Umherstreifen gemacht; sie war geblieben, wo sie war. Aber nun zwangen die Verhältnisse sie von neuem.
Sie wurden entwickelt zur Optimierung der menschlichen Lebenspraxis. Aber die Menschen haben sich auch den Zwängen der von ihnen ersonnenen Erfindung unterworfen. Das Geschriebene mußte vom Gegenstand genauso befreit werden wie der Mensch von einer bestimmten Quelle für Proteine oder Nahrungsmittel.
Die Araber haben, wie man mir erzählt hat, ihre #Märchenerzähler#, die Engländer haben ihre #Zeitungen#. Sie zwangen auch uns, sie zu lesen, und wir erfuhren daraus, wie die Deutschen überall besiegt werden, und wie besonders die #Russen# zwei furchtbare Waffen haben: die Masurischen Seen und den strategischen Rückzug. Und daß in Deutschland furchtbare Hungersnot herrscht.
Das Haus zum Abendstern solle nur aufgegeben werden, es sei allerhöchste Zeit, daß Tobler sich wieder in bescheidenere Lebensverhältnisse fügen lerne, die ihn zwängen, ehrlich, wie es andere Menschen ebenfalls tun müssen, zu arbeiten. Für ihn sei es das Beste, wenn man ihn in der selbsteingebrockten Suppe belasse, damit er aus den Verlegenheiten, in die er sich gestürzt sehe, eine Lehre ziehe.
Federleicht hätte die Bürde von eines Kindes Tod auf seinem Gewissen gelegen. Und sie vernahm sein Flüstern, dieselbe Weise, die das alte, steinkalte Heidentum zu allen Zeiten geflüstert hat. »Warum bereuen? Die Götter lenken das Geschick. Die Nornen spinnen des Lebens Faden. Warum sollten die Kinder der Erde trauern, daß sie getan, was die Unsterblichen sie zu tun zwangen?«
Die von ihm im Januar dieses Jahres aufgestellten Grundlinien für einen „gerechten Frieden“ waren von uns angenommen worden. Uns selbst blieb zunächst nur die Fortsetzung des Kampfes. Das Nachlassen der Spannkraft der Truppe, das Schwinden der Kämpferzahlen, die wiederholten Einbrüche des Gegners zwangen uns an der Westfront zu weiterem allmählichen Ausweichen in kürzere Linien.
Diese Szene mußte zur besonderen Ergötzlichkeit des Königs wiederholt und sogar gemalt werden. Einmal war Gundling zu Gaste geladen und ließ sich in einer Sänfte tragen. Plötzlich wich der Boden der Sänfte unter ihm, er schrie den Trägern zu, sie möchten halten, aber je lauter er rief, je schneller rannten die Träger und zwangen ihn so, nach Art des Pachter Feldkümmel mit ihnen zu laufen.
Er hatte keine Lust, sie nun auch noch durch den grotesken käfigartigen Schornstein zwängen zu lassen, den ein überspannter Eisengießer keck auf die Kirche gesetzt hatte. Das wäre ihr Tod gewesen. »Wohin gehen wir nun?« fragte Emma.
Alle diese barbarischen Strafen schaffte Theodoros Anfangs ab, aber die fortwährenden Unruhen zwangen ihn, später wieder darauf zurückzukommen, und das Blut floß auch unter Theodor in Strömen. Die inneren Feinde waren so allmälig niedergeworfen, dafür trat jedoch von außen ein weit mächtigerer Widersacher, England, auf.
Man mußte die Einbildungskraft in Schranken zwängen, um nur die Hände rühren zu können. Es war ein krampfhaftes Ansichhalten vom Morgen über den Tag zum Morgen, vom Abend die Nacht zum Tag. Und dennoch: immer wieder auf und hinüber, hin zu den Wunden, vielleicht, daß eine Berührung, ein Wort, ein Blick Linderung brachte oder Geduld einflößte.
Wort des Tages
Andere suchen