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Sie wurden entwickelt zur Optimierung der menschlichen Lebenspraxis. Aber die Menschen haben sich auch den Zwängen der von ihnen ersonnenen Erfindung unterworfen. Das Geschriebene mußte vom Gegenstand genauso befreit werden wie der Mensch von einer bestimmten Quelle für Proteine oder Nahrungsmittel.

Im Gegenteil, alles zielt auf Segmentierung ab, das Ziel liegt nicht in einer globalen Kohäsion, sondern in einer auf den Einzelfall bezogenen Kohäsionskraft, die zur Optimierung des gegebenen Problems beiträgt. In dem Zusammenspiel zwischen Sprache und den sich in ihr konstituierenden Menschen sind logische Konflikte nicht ausgeschlossen.

Sie zeichnen sich aus durch ihre konsequente Eindeutigkeit. In solchen Sprachen können wir die Funktion und die Logik kontrollieren. Sie sind modulartig konzipiert und auf die optimale Erfüllung ihrer Aufgaben angelegt. Zu ihren Funktionen gehören Beweisbarkeit, Optimierung und Präzision.

Alle Sprachalphabete in ihrer heutigen Form gingen aus einer langen Geschichte hervor, deren wesentliche Antriebskraft das Streben nach Optimierung war: Arbeitspraxis beeinflußte die Ausdrucksweise, die Ausdrucksweise schuf neue Rahmen für die Arbeitspraxis, und gemeinsam entwickelten sich auf diese Weise Erklärungsmodelle für die Welt.

Die Menschen gehören einem solchen System an. In der Vergangenheit haben wir uns auf soziale Formen mit variabler Organisation konzentriert. Iterative Optimierung und Lernprozesse waren darin Ausdruck innerer Notwendigkeiten, nicht Ausdruck angenommener oder aufgezwungener Funktionsregeln.

Aber die Aufzeichnung und Auswertung von Bewegungsmustern, die zur Höchstleistung führen, und die ständige Optimierung dieser Muster und Erprobung oder Simulation neuer Abläufe, meist individuell auf einen bestimmten Sportler und seine persönlichen Daten zugeschnitten, gehören heute zum Alltag des Leistungssports.

Die phonetische Schrift als Fortentwicklung der menschlichen Bemühungen zur Optimierung der Schrift konnte die mündliche Sprache besser nachahmen. Persönliche Merkmale, die das Mündliche expressiv gestalteten, und soziale Merkmale, die das Geschriebene mit Merkmalen versahen, die sie näher an das Gesprochene heranführten, werden durch das phonetische System unterstützt.

Diese artifizielle Realität orientiert sich am Modell des Lebens als Organisationsmerkmal und generiert lebensähnliches Verhalten: iterative Optimierung, Lernen, Wachstum, Anpassungsfähigkeit, Reproduktionsfähigkeit und sogar Selbstidentifikation. Die Wissenschaft verfolgt Standardisierungsstrategien.

Konkret bedeutet dies, daß Individuen ihre Identität in Erfahrungen finden, die ihren persönlichen Beitrag in verschiedene Geschehensabläufe oder Produkte einbindet. Sie werden Ressourcen teilen und Kommunikationsmittel zur Optimierung ihrer Arbeit nutzen.

Sie werden weniger auf Informationsvermittlung konzentriert sein als auf das Verständnis von Veränderungen und den Prozessen, die sie herbeiführen. In diesem Zusammenhang hat auch die ästhetische Erfahrung einen Platz, nicht als Kunstgeschichte, sondern als ästhetische Erwägung und Tätigkeit, die neben den wissenschaftlichen Kenntnissen zur Optimierung der menschlichen Praxis beiträgt.