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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Es war den Kobolden kein Vergnügen, dem Manne zuzuschauen und so riefen sie: »Du bist heute nicht so geschickt wie gestern und wir haben heute keine Freude an deiner Gesellschaft. Mach, daß du fort kommst und laß dich nie wieder bei uns sehen; da wir von dir keine Erinnerung wünschen, so hast du hier deine Geschwulst wieder!«
Die Stoffe werden mit Vorliebe der Belagerung von Troja und den unmittelbar damit zusammenhaengenden Sagen entnommen, offenbar weil dieser Mythenkreis allein dem roemischen Publikum durch den Schulunterricht gelaeufig war; daneben ueberwiegen die sinnlich- grausamen Motive, der Mutter- oder Kindermord in den 'Eumeniden', im 'Alkmaeon', im 'Kresphontes', in der 'Melanippe', in der 'Medeia', die Jungfrauenopfer in der 'Polyxena', den 'Erechthiden', der 'Andromeda', der 'Iphigeneia' man kann nicht umhin, sich dabei zu erinnern, dass das Publikum dieser Tragoedien Fechterspielen zuzuschauen gewohnt war.
Außerdem ging er in das Kaffeehaus, um den Schachspielern zuzuschauen, oder er ging in der Stadt herum, um die verschiedenen Dinge zu betrachten, die da zu sehen sind, oder er besuchte ein Gasthauskränzchen, zu dem sich regelmäßig an bestimmten Tagen einige Freunde zusammenfanden. Er mußte also offenbar eine kleine Rente haben, von welcher er dieses Leben führen konnte.
Eines Abends, während bunte Lichterkränze sich an den alten Bäumen vor dem Kurhaus von Ast zu Ast schwangen und die Geigen der Zigeunerkapelle in die laue Nacht hinein seufzten und lockten, ließ ich mich in den Kursaal führen, um den Tanzenden zuzuschauen. Süße Walzermelodien umschmeichelten meine Sinne. Der Rausch des Tanzes ergriff mich. Willenlos überließ ich mich ihm.
Endlich richtete das Jüngferlein mit einem Seufzer den Kopf mit den schweren, in ein Nest aufgesteckten Zöpfen empor, blickte gedankenvoll, doch nicht minder bekümmert ins Leere und bückte sich dann tief, um ihre Schuhnestel aufzulösen. Knulp wäre ungern schon jetzt weggegangen, doch schien es ihm unrecht und fast grausam, dem armen Kinde beim Auskleiden zuzuschauen.
Es wurde Adolfs Lieblingsbeschäftigung, dem Schwiegervater beim Bau dieser kleinen Arche Noah zuzuschauen, und schon sah er im Geiste seinen Stammhalter in dem Bretterkasten zappeln. Er gewöhnte sich an, schon jetzt den alten Bindegerst mit »Großvadder« anzureden, und dieser zeigte sich seinerseits durch die Anrede »Herr Babba« erkenntlich.
Einen ganzen Vormittag brachte ich unlängst damit hin, einem General zuzuschauen, der auf der Mariahilfer Straße vor jeder Auslage stehen blieb, ob es nun ein Wäschegeschäft war oder ein Friseurladen. Es war nach den Manövern.
Klingsohr und ich spreiteten unsere Mäntel und der Spielmann sein Wams vor der Gluth zum Trocknen aus und rückten selber an ihr zusammen so nah, als wir konnten. Es war mir lustig den Beiden zuzuschauen, mit welchem Eifer sie zurüsteten. »Das ist auch eine feine Meisterschaft, die Ihr versteht«, sagt’ ich lobend.
Am liebsten ging es schon mit Hirt und Geißen auf die Weide zu den Blumen und zum Raubvogel hinauf, wo so mannigfaltige Dinge zu erleben waren mit all den verschieden gearteten Geißen; aber auch das Hämmern und Sägen und Zimmern des Großvaters war sehr unterhaltend für Heidi; und traf es sich, dass er gerade die schönen runden Geißkäschen zubereitete, wenn es daheim bleiben musste, so war das ein ganz besonderes Vergnügen, dieser merkwürdigen Tätigkeit zuzuschauen, wobei der Großvater beide Arme bloß machte und damit in dem großen Kessel herumrührte.
Aber als die Bachstelze gefrühstückt und ihr Bad im Bach genommen hatte, vergaß sie darüber nachzudenken, auch trug sie kein Verlangen mehr nach anderen Dingen, als im Glanz der warmen Sonne am Wasser zu sitzen und überall umher zuzuschauen, wie schön das Leben war. Zehntes Kapitel Assap und Jen
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