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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Es fiel aber den Männern nach und nach auf, daß ihre Frauen über manche Verhältnisse freier dachten als zuvor, daß selbst ihre Mädchen über Dinge sprachen, die sonst einem unbescholtenen Kinde von fünfzehn bis sechzehn Jahren fremd sein müssen.
Schon war drängende Hast und dumpfes Gemurmel im Lager Beider Gegner erwacht; schon sprengten die Herolde hierhin, Dorthin fort: des Heers Aufstellung den schaltenden Amtnern Kund zu thun, wie solche zuvor der Herrscher gebothen.
Atemlos schaute das Publikum von seinen Bänken dem herzbeklemmenden Schauspiel zu, und als der mächtige Löwe nun dem zarten, lieben, tapferen, schönen Knaben gehorchte und alles pünktlich ausführte, was von ihm verlangt wurde, sich dem Kind zu Füßen legte, er, der am vorherigen Abend den Vater zerrissen hatte, erhob sich ein Tücherwinken, ein Geschenkezuwerfen, ein Klatschen und eine so gewaltige Begeisterung, wie die Menagerie sie nie zuvor erlebte.
Als sechs Jahre zuvor die Provinz Asia an die Roemer gefallen war, hatte der Senat sie im wesentlichen nach dem ersten System einrichten lassen.
Er spielt weiter und immer weiter, denn nie zuvor hat er ein solches Geigenspiel gehört. »Aber nun mag es wohl Zeit sein, aufzuhören«, denkt er schließlich und will den Bogen niederlegen. Aber der Bogen regt sich weiter. Er kann ihn nicht zum Stehen bringen. Er gleitet auf und nieder über die Saiten und reißt die Hand und den Arm mit.
Ich tat es ihr zu Gefallen und schwieg, weil sie krank war, wir sprachen auch nicht mehr von dem sonderbaren Vorfall bis sechs Jahre nachher, als sie fühlte, daß sie, so jung sie noch war, sterben müsse. Da gab sie mir das Pfeifchen, trug mir auf, es einst, wenn du zwanzig Jahre alt seiest, dir zu geben; denn keine Stunde zuvor dürfte ich dich von mir lassen. Sie starb.
Nie zuvor hatte sie ihn so gesehen wie an diesem Abend. Er war kein Verstoßener, kein Verworfener, kein heimatloser Spaßmacher, nein, ein König war er unter Männern, ein geborener König. Er und die andern jungen Männer verschworen sich gegen sie.
Indes sagt doch Aristoteles kurz zuvor, daß eine gute tragische Fabel sich nicht glücklich, sondern unglücklich enden müsse. Wie kann dieses beides beieinander bestehen? Sie soll sich unglücklich enden, und gleichwohl läuft die Begebenheit, welche er nach jener Klassifikation allen andern tragischen Begebenheiten vorziehet, glücklich ab.
»So sei es!« antwortete Andres; »nur um eins bitte ich meine Herren Kameraden: daß sie mich nämlich nicht nötigen, vor Ablauf von etwa einem Monat zu stehlen, denn ich glaube, ich werde ein sehr schlechter Spitzbube sein, wenn ich nicht zuvor noch viele Lektionen genommen habe.«
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