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Aktualisiert: 9. Oktober 2025
Sie brachten von jedem Tage in dem Zusammenleben der beiden Alten die Entbehrungen, den Dank, einen Niederschlag dessen, was sie an guten Worten, an freundlichen Blicken, an Gaben und Nachsicht empfangen hatte. Es kam so reich und so warm heraus mit der freudigen Kraft des guten Gewissens; denn Frau Dawes hatte versucht, ihm alles zu sein, so weit es in ihren Kräften stand.
Tag um Tag wurde Engelharts Zusammenleben mit Schildknecht inniger, alle andern Menschen erschienen ihm fremd, und wo immer er auch sonst Anschluß und Annäherung gesucht hatte, nichts blieb von diesen Beziehungen übrig, er zerbrach jede Fessel, vergaß jede Rücksicht außer dieser einen, die nun sein innerstes Leben ausmachte.
Sie hatte so lange geduldig gelitten und gewartet; die zwanzig Tage, die sie noch von dem Zusammenleben mit ihm trennten, glaubte sie nicht überdauern zu können.
Es ist kaum zweifelhaft, daß in der psychologischen Situation von Schwiegermutter und Schwiegersohn etwas enthalten ist, was die Feindseligkeit zwischen ihnen befördert und ihr Zusammenleben erschwert.
Joachim wird jetzt noch nicht mit dem Kinde zusammenleben wollen.“ „Nun, so müßte man eben das Mädchen vorläufig noch nach einer guten Pension bringen.“ „Das würde nicht geschehen; sondern wenn eine Trennung nötig wäre, würde Luise hierbleiben, und Joachim würde von mir entlassen werden.“ „Entlassen?“ „Ja, es hat sich so gefügt, daß Joachim gegenwärtig mein Angestellter ist.
Eine eigentliche Mundart ist nicht zu spüren, aber eine Mischung von vielen, und viele einfache Sitten und Rechtsbegriffe aus dem Naturstadium deuten darauf, daß sich hier draußen, weit entfernt von der Gesellschaft, ungesellige, für geordnetes Zusammenleben schwer zugängliche Freiluftliebhaber oder ganz einfach praktische Gegner des geordneten Kriegsdienstes und Zollwesens zusammengefunden haben.
Wenn sich in einem glücklichen, friedlichen Zusammenleben Verwandte, Freunde, Hausgenossen, mehr als nötig und billig ist, von dem unterhalten, was geschieht oder geschehen soll, wenn sie sich einander ihre Vorsätze, Unternehmungen, Beschäftigungen wiederholt mitteilen und, ohne gerade wechselseitigen Rat anzunehmen, doch immer das ganze Leben gleichsam ratschlagend behandeln, so findet man dagegen in wichtigen Momenten, eben da, wo es scheinen sollte, der Mensch bedürfe fremden Beistandes, fremder Bestätigung am allermeisten, daß sich die einzelnen auf sich selbst zurückziehen, jedes für sich zu handeln, jedes auf seine Weise zu wirken strebt und, indem man sich einander die einzelnen Mittel verbirgt, nur erst der Ausgang, die Zwecke, das Erreichte wieder zum Gemeingut werden.
Man wird die Kraft gewinnen müssen, ihn zu öffnen. Man wird auf diesem Gebiete zum Umdenken dessen kommen, was man gegenwärtig denkt, wenn man das Gewicht der Tatsache wird richtig empfinden lernen, daß ein gesellschaftliches Zusammenleben der Menschen, in dem das Geistesleben als Ideologie wirkt, eine der Kräfte entbehrt, welche den sozialen Organismus lebensfähig machen.
Ihr ist alles versagt: das Mondlicht, das Brautglück des Sommers, das ruhige Zusammenleben mit dem Kuckuck, den Spaziergängern, den Kinderwagen. Er preßte das Mündchen zusammen; er wollte die Menschen zurückhalten, als sie den Berg hinaufzogen. Wenn doch die Welt mit einem Seufzer untergegangen wäre, damit der Blume das Maul gestopft sei.
Sie wünschte offenbar nicht, daß er gerade jetzt über diese Begegnung sprechen sollte; es tat ihr zu weh. Er zog sich ins Studierzimmer zurück; aber er sah keineswegs bloß mißvergnügt aus, während er sich seine Pfeife stopfte. Josefine hatte sich so unendlich viel von dem Wiedersehen und dem Zusammenleben mit dem Bruder versprochen.
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