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Aktualisiert: 6. Juni 2025
"Und dessenungeachtet", erwiderte ich ganz getrost, "was wettet ihr, ich will ihn bei der Nase zupfen, ohne daß mir deshalb etwas übles widerfahre; ja ich will mir sogar dadurch einen gnädigen Herrn an ihm verdienen." "Wenn du es leistest", sagte Raufbold, "so zahlt dir jeder einen Louisdor." "Kassieren Sie das Geld für mich ein", rief ich aus; "auf Sie verlasse ich mich."
Emanuel, dessen dunkle Augen vor Kampflust feucht geworden waren, schickte sich an, es seinem Schwager nachzutun, und die Mutter hatte Mühe, ihn festzuhalten und Anitzas Heiterkeit, die sich ihrer beim Anblick des tapfer ringenden Bräutigams bemächtigt hatte, durch Zupfen, Winken und Warnen in etwas zu mäßigen.
Gespinnst auf sechs Tage wurde den Mädchen ausgetheilt, und dabei abermals die alte Ermahnung eingeschärft:»Kinder laßt die Augen nicht schweifen und haltet die Finger geschickt, damit der Faden in der Spule nicht reißt, sonst würde der Glanz des Goldgarns verschwinden und mit eurem Glücke würde es auch aus sein!« Die Mädchen verlachten diese mit Nachdruck gegebene Ermahnung; ehe noch die Mutter auf ihrer Krücke zehn Schritte weit vom Hause gekommen war, fingen sie alle drei an zu höhnen. »Dieses alberne Verbot, das immer wiederholt wird, hätten wir nicht nöthig gehabt,« sagte die jüngste Schwester. »Der Goldgarnfaden reißt nicht beim Zupfen, geschweige denn beim Spinnen.« Die andere Schwester setzte hinzu: »Eben so wenig ist es möglich, daß der Goldglanz sich verliere.« Oft schon hat Mädchen-Vorwitz Manches voreilig verspottet, woraus doch endlich nach vielem Jubel Thränenjammer erwuchs.
Diese hatte inzwischen seinen Brief richtig gesucht und gefunden und noch während der Nacht abgeschrieben mit den nötigen Veränderungen. Hierbei begegneten ihr zwei Dinge; erstens klopfte ihr das Herz ziemlich bang und ungestüm, als sie gar wohl die Wärme fühlte, welche in Wilhelms Worten glühte, und sie dieselben so bedächtig abschrieb; zweitens aber fiel es ihr diesmal im Traume nicht ein, in der befohlenen geschäftlichen Nachschrift oder auch im Briefe selbst eine jener muntern Redensarten von Zupfen am Ohrläppchen oder von der Nachtmütze einfließen zu lassen, und das Verbot ihres Mannes erwies sich als ganz überflüssig. Aber auf beide Dinge gab sie nicht weiter acht, da die Sorge, ihren Mann zufrieden zu stellen, sie zu sehr beschäftigte. Ihre Nachschrift aber lautete: »Unser Schreiber ist heute gleich zu Müllers an der Burggasse gegangen und hat den
Zuweilen versuchte sie, noch ein Lächeln hinzuzufügen, das sie doch nicht mehr besaß. Wenn sie seine Tränen sah, winkte sie ihm, er solle sich bücken, und fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar. Einmal, als er ihr in dieser Stellung dankte für alles, was sie ihm gewesen war, von der ersten Begegnung an bis jetzt, versuchte sie ihn an den Haaren zu zupfen; so etwas solle er bleiben lassen.
Wenn sie um die Zeit der Dämmerung von einem Zimmer ins andere oder über den langen Korridor ging, schaute sie öfters um sich, gegen die Ecken hin und auch schnell einmal hinter sich, so, als denke sie, es könnte jemand leise hinter ihr herkommen und sie unversehens am Rock zupfen. So allein ging sie aber nur noch in den bewohnten Räumen herum.
Das Kind benutzte diese Zwischenzeit dazu, an Tom's Nase zu zupfen, ihm das Gesicht zu zerkratzen und die kleinen, fetten Hände in sein wolliges Haar zu stecken, was ihm besonderes Vergnügen zu gewähren schien.
Du gewinnst die beste Nummer, Eine Braut wirst du im Schlummer, Und dich wecket ohne Kummer Hochzeit, Hochzeit, hohe Zeit! Mondschein deckt dein Bettlein breit, Tu dich zu dem Bräutgam ducken, Wenn die Wichtlein Jubel rufend Auf den Stufen ihre Krucken Brechen, durch die Ritzen gucken Und zum Schlüsselloch einschlupfen: Wenn sie an der Decke zupfen, Strecke nur heraus kein Bein!
Im Gegentheil; der Lohn geht fort; hält sie der Sturm ein paar Tage länger auf See, gut, desto mehr Geld haben sie zu fordern, wenn sie das Land betreten, und können desto mehr verthun; ja bei schwerem Wetter fallen sogar die lästigen Arbeiten, wie Schiemanns-Garn drehen und Werg zupfen fort, mit denen sie in ruhiger Zeit doch außerdem genug geärgert werden.
Ich glaube, er will sich das Gesicht wieder rot machen; er ist ganz aus der Terreur herausgekommen, die Kinder zupfen ihn auf der Gasse am Rock. Danton. Und Robespierre? Lacroix. Fingerte auf der Tribüne und sagte: die Tugend muß durch den Schrecken herrschen. Die Phrase machte mir Halsweh. Danton. Sie hobelt Bretter für die Guillotine. Lacroix.
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