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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Klara mußte sich Mühe geben, zuzuhören. – In ihr war eine stille und doch eine so starke Freude gewesen, als wenn diese kleine Feier ihres Geburtstags ein Erlebnis werden würde. – So war ihr manchmal zumut, wenn Gäste kommen sollten. – Dieselben Gäste – aber immer kam eine Art von Trauer oder Schwere über sie, gleich einer grenzenlosen Enttäuschung.
Offenbar ahnten sie, daß die Herrlichkeit nicht lange dauern könne, und wiewohl ihnen Wengiersky immer von neuem versichert hatte, im deutschen Reich gehe jetzt alles drunter und drüber, auch das Militär sei rebellisch, war ihnen keineswegs geheuer zumut, und sie entfesselten sich mit doppelter Gier.
Wir aßen den heißen Eierkuchen und ein kräftig frisches, braunes Roggenbrot dazu, und allerdings ließ ich mir bald eine zweite Flasche Bier bringen, während Knulp seine erste noch halbvoll hatte. Mir war, da ich wieder üppig und herrschaftlich an einem guten Tische saß, herzlich wohl zumut, und ich dachte das heute abend noch eine Weile zu genießen.
Und es lacht der Fuchs im Wurzelversteck, Abseits vom Heidekraut, Und der Hase sprang unbändig keck Über das Heidekraut. Mir ist heut gar so fröhlich zumut, Juchhei, mein Häslein, wie springst Du gut Über das Heidekraut. Und es lauert der Fuchs im Wurzelversteck, Abseits vom Heidekraut, Und der Hase hüpft just zum gleichen Fleck, Über das Heidekraut. Daß Gott sich erbarme, Du bist hier?
Ihm war zumut, als habe sie ihm mit ihren Worten die Glieder an den Leib geschnürt. Sie übte, während er auf sie niederschaute, auf das nordisch gelbe Haar, die samtene Wange, die bebende Oberlippe, eine unbestimmte, quälende Macht über ihn aus, der er sich zu entledigen strebte. Mit einer banalen Ausflucht verließ er sie. Aglaia kam eben über die Treppe herunter.
Im Rahmen der Tür stand meine Mutter und sagte mit ganz verweintem Gesicht: Johann, das ist dein Vater. Immer sonderbarer wurde mir zumut, und das Sonderbarste war mir wohl in diesem Augenblick, daß mein Freund mit der roten Krawatte ganz ruhig weiter auf- und abstelzte, als ob er daran gar nichts Auffälliges fände oder es längst vorausgesehen hätte.
Als er aber den Rock zuknöpfte, überfiel ihn eine eigentümliche Beklommenheit. Als ginge er einem hochnotpeinlichen Examen entgegen, so war ihm plötzlich zumut. Er öffnete die Tür zum Vorzimmer: »Darf ich bitten?« Eine seltsam gekleidete alte Frau erhob sich, trat einen Schritt näher. Unter einem bunten Kopftuch stand ein schneeweißer Scheitel.
Man stelle sich vor, wie unserm Weiblein zumut ward, als sie über ein Krautbeet sich emporhob, einen Wagen im Hofe rasseln hörte, unter ihrem Sonnenhütchen heraussah, und in dem Augenblick sich von den Armen eben desselben Lieschens umschlungen fühlte, an welche sie den obigen Brief unvollendet gelassen.
O! wenn Sie wüßten, wie schwer mir zumut ist, wie qualvoll bedrückt meine Seele ist! Herr Bükoff ruft mich. Ihre Sie ewig liebende P.
»O nein, er ist ganz frisch und gesund; aber zuerst war er nicht so recht bei sich, und diese Gelegenheit benützte ich, ihm Hände und Füße mit einem Stück Bindfaden zusammenzubinden, damit er mir nicht davonlaufen könnte. Denn ich dachte ja gleich, das sei etwas für Skansen.« Klement wurde es ganz sonderbar zumut, als der Fischer sein Erlebnis erzählte.
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