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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich weiß noch, wie lange ich stand und pocht' und bettelte, der schlechte Gesell, der ich war, und meinte, der Kopf müsse mir springen, wenn ich dich nicht noch einmal sähe." "Der Kopf? Nein, das Herz, sagtet Ihr. Ich weiß sie noch alle wohl, die Worte, alle!" "Und wolltest doch damals nichts von ihnen wissen." "Mir war zumut wie zum Sterben.
Da es ein Freitag war, an dem er sich auf den Weg gemacht hatte, so kam es, daß er nach einer guten Weile der alten Onne begegnete, die hinter ihrem Wagen her nach Gorching humpelte. Er redete sie an, und ihm wurde über ihrem Anblick heiter zumut, aber er verstand ihre kargen Antworten kaum.
Arne hatte so etwas nie vorher gesehen, und geriet in große Angst; er rannte nach den Mägden, die nach den Eltern, und die aus dem Hause; der ganze Hof geriet in Aufregung; der Schäferhund kläffte auf der Scheunenbrücke. Als Arne später wieder hineinkam, lag die Mutter vorm Bett auf den Knien; der Vater stützte der Kranken den Kopf. Die Mägde liefen hin und her, eine nach Wasser, eine andere nach Tropfen, die im Schrank standen, eine dritte knöpfte der Kranken die Jacke am Hals auf. "Gott sei Dir gnädig!" sagte die Mutter; "es war doch nicht richtig, daß wir nichts gesagt haben Du wolltest es ja so haben, Baard. O, Gott sei Dir gnädig!" Baard antwortete nicht. "Ich hab' es ja gleich gesagt, aber nichts geschieht nach meinem Willen. Gott helfe Dir! Immer bist Du so häßlich zu ihr, Baard. Du weißt eben nicht, wie ihr zumut ist; Du weißt ja nicht, wie's ist, wenn man einen lieb hat!" Baard antwortete nicht. "Sie ist nicht so wie die andern, die einen Kummer schon vertragen können; sie wirft er um, die
Er verlegte sich auf den leeren Widerspruch, auf eine scheinbare Verachtung von Hankas enger Sachlichkeit, und wie furchtbar war es ihm in manchem Augenblick zumut, wenn er ahnen mußte, daß er um etwas ganz anderes stritt, als was er vorgab.
Als diese wohlbekannte Stimme aus dem Dunkel nach ihr rief, war ihr zumut, wie einem Schiffbrüchigen, der am Ufer Menschen sieht. Als sie über das Gehöft ging, verließ der Hund seinen Posten und kam kläffend, schweifwedelnd und triefend heran, um sich seine Begrüßung zu holen. Sie strich ihm dreimal zum Abschied über den Kopf und eilte weiter.
Als sie solches vernahm, kniete die Infantin nieder, beugte das Haupt tief vor dem Bruder Alonso und berührte mit den Lippen den Saum seines Kleides. Sie bewirtete den Mönch und beschenkte ihn, aber sie redete nicht mit ihm und allmählich wurde dem Heiligen beklommen zumut in ihrer Nähe und er machte sich unter einem schicklichen Vorwand davon. Johanna sah ihn ohne Teilnahme scheiden.
Das ist gewiß alles wahr, mein Kind, nichts als die reine Wahrheit, denn ich bin wirklich so, wie Sie sagen, ich weiß das selbst: und es freut einen auch, wenn man von anderen so etwas geschrieben sieht, wie das, was Sie mir da geschrieben haben: es wird einem unwillkürlich froh und leicht zumut aber schließlich kommen einem doch wieder allerlei schwere Gedanken.
Ihm war zumut, als hätt' er sich bisher, Wie ein ereb'scher Schatten, kalt und nüchtern, Nur unter die Lebendigen verirrt Und jetzt erst Blut bekommen, wie sie selbst; Als hätte er ihr Lachen und ihr Weinen, Ihr Jubeln, Seufzen, ja ihr Atemholen, Nur nachgeäfft und nie geahnt, warum Die Menschenbrust sich ewig hebt und senkt.
Die Frage nach der Unbekannten war umsonst, sie war nicht einmal gemeldet worden, die Bediensteten des Hauses konnten ihm keinerlei Auskunft geben und wiesen auf den großen Verkehr nächtigender Gäste hin. Anhaltspunkte über Namen und Wohnort enthielt der Brief nicht, und dem jungen Mann war zumut, als hätte er eine Stimme von einem unerreichbaren Stern vernommen.
Aber Ihre Stunde wird schlagen, und sobald Sie in Bedrängnisse geraten, werden Sie an mich denken und alles bereuen.“ Er verschwand unter den Huflattichblättern am Boden. Die kleine Biene hatte nicht mehr alles verstanden, ihr war wohl zumut, zumal der Wind fast ganz nachgelassen hatte und der Tag schön zu werden versprach.
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