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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Man erkennt, daß die neue Schule weder einen Bruch mit der Vergangenheit bedeutet, noch Undurchführbares verlangt, und daß all das Gute, was uns die bisherige Schule gegeben hat, reichlich Platz findet im Rahmen der zukünftigen Entwicklung. Was sonst von der neuen Schule verlangt werden mag, entspringt Forderungen der Didaktik.

Nun an die Sache! Da sei zunächst für das vorige Buch, wie für dieses und für alle meine zukünftigen das Mißverständnis, als seien in den hier handelnden Personen irgendwelche lebende Menschen meiner Umgebung porträtiert worden, weit zurückgewiesen.

Wie hat er sich im Gefängniß aufgeführt? Scheint er gerührt zu seyn? Kerkermeister. Er ist ein Mann, der sich nicht mehr vor dem Tod fürchtet, als vor einem trunknen Schlaf; ohne Reue, ohne Kummer und ohne Furcht vor irgend etwas Vergangnem, Gegenwärtigen oder Zukünftigen, unempfindlich gegen die Unsterblichkeit, und auf eine viehische Art sterblich. Herzog. Es mangelt ihm an Unterricht.

Jede Zeichnung verkörpert auf ihre Weise die Logik des zukünftigen, mit ihrer Hilfe hervorgebrachten Gegenstandes, ganz gleich wie nützlich oder unbedeutend dieser sein mag. Unsere Schriftkultur weist einen umfangreichen Korpus von Texten auf, aus dem die logischen Aspekte des Denkens abgeleitet werden können.

Aber ich denke mir: »So soll von Kindern Chopin gespielt werdenOder noch deutlicher und wahrhaftiger wird es zum Gefühle »So mag Chopin, als er noch ein Knabe war, wie dieser hier, in kurzen, weißen Hosen, so mag er die Keime seiner zukünftigen Musik, seines zukünftigen Leidens mit ahnungsvollen Regungen in sich gespürt haben.« ... Der zerlegte Dreiklang, mit dem das Adagio beginnt und schließt, wie breitet er so sehnsüchtig die Arme aus nach einer Geliebten, die ihm immer ferner ins Höhere entschwindet.

Es wird euch beiden jetzt Schmerz machen, das geknüpfte Band zu lösen oder wenigstens aufzuschieben, wir wissen es, wir fühlen den Schmerz, ihr beide dauert uns, und wir machen uns Vorwürfe, daß wir die entstandene Sachlage nicht zu verhindern gewußt haben; aber ihr werdet beide ruhiger werden, Mathilde wird ihre Bildung vollenden können, ihr werdet in eurem zukünftigen Stande euch befestigst haben, und dann kann wieder gesprochen werden.

Dies alles steht jenseits, dachte ich, eine neue Welt beginnt, es hat sich eine Straße vor mir aufgetan, ich weiß den Weg. Eine unbestimmte Traurigkeit machte mich ruhlos, ein plötzlich erwachtes Bewußtsein für die Sinnlosigkeit alles dessen, was ich bisher zur Erhaltung meines Daseins begonnen hatte, überfiel mich und füllte mich mit Zweifeln am Wert alles Zukünftigen.

Halten Sie einmal, Löhnefinke!“ rief ich, beide Hände auf die Stirn drückend. „Muß denn immer erst ein anderer kommen und einem seine eigensten vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Zustände klar und objektiv hinstellen? Kollega, Sie haben vollständig recht; nervös, wie Sie selber, folge ich Ihrer Auseinandersetzung! Fahren Sie fort, wahrhaftig, der Mond ist ein Ungeheuer!“

Die andern Dichter schaffen ihr Ideal gewöhnlich aus der Steigerung ihrer Persönlichkeit, indem sie sich selbst nachbilden, gereinigt, verklärt, verbessert, erhoben, indem sie den zukünftigen Menschen gewissermaßen als den geläuterten Typus ihrer selbst betrachten.

Oh meine Seele, ich gab dir das Recht, Nein zu sagen wie der Sturm und Ja zu sagen wie offner Himmel Ja sagt: still wie Licht stehst du und gehst du nun durch verneinende Stürme. Oh meine Seele, ich gab dir die Freiheit zurück über Erschaffnes und Unerschaffnes: und wer kennt, wie du sie kennst, die Wollust des Zukünftigen?

Wort des Tages

wankendes

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