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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Das Jahr 1641 weist wieder eine ansehnliche Zahl von Bildnissen auf. Zu ihnen gehört das Prachtbild der Mutter des nachmaligen Bürgermeisters Jan Six, welches sich noch im Besitz der Familie Six zu Amsterdam befindet. Ferner das vor kurzem für das Berliner Museum erworbene Doppelbildnis des Mennonitenpredigers Anslo und einer Dame in Witwentracht, die in tiefem Leid den lebhaft vorgetragenen Trostworten des geistlichen Herren zuhört (Abb. 107).

»Ich habe die Musik aufgegeben, sie macht mich nervösantwortete sie. »Auch die Oper??« »Die erst recht! Die offenen Mäuler und gespreizten Arme all der dicken Tenöre und Primadonnen zerstören jeden Rest von Illusion. Man kann sie bestenfalls ertragen, wenn man geschlossenen Auges zuhört. Aber da man immer den übrigen Pöbel um sich hat «

Ich will aufrichtig gestehen, mein Liebling, wenn man so unter ihnen sitzt und zuhört und man raucht dabei sein Pfeifchen, ganz wie sie und wenn sie dann anfangen, sich gegenseitig zu messen und über die verschiedensten Dinge zu disputieren, da muß ich denn einfach wie im Kartenspiel sagen: ich passe.

Die Mutter verließ die Bäckerei, den Blick stier auf der Szene: der gegnerische Soldat lugt, das Gewehr wieder schußbereit an der Backe, zum hinabgebeugten Sohn hinüber. »Wenn er sich jetzt aufrichtet. Mein Gott, wenn er sich aufrichtet . . . Allmächtiger Gott, lasse den Kameraden eine Geschichte erzählen, damit mein Sohn zuhört, sich nicht aufrichtet.

Er geriet immer in Hitze, wenn es sich um Sittlichkeitsfragen handelte, und wollte immer genaue Nachweise liefern, was eine einigermaßen langweilige Diskussion zu verursachen drohte, als der ‚Blaustrumpf‘ mit dünner, abgehackter Stimme entschlossen dazwischenfuhr: „Wenn man Ihnen zuhört, könnte man glauben, daß die monogamische Ehe eine göttliche Institution ist.“

In der Kirche hängt ein Bild, wo das versammelte Konzilium einer Predigt des Jesuitengenerals zuhört. Ich möchte wohl wissen, was er ihnen aufgebunden hat. Die Kirche dieser Väter bezeichnet sich gleich von außen durch rote Marmorpilaster an der Fassade; ein schwerer Vorhang schließt die Türe, den Staub abzuhalten.

»Ich glaube wirklich, du nimmst dich zusammensagt er zum Wasserfall. »Du mußt wohl merken, daß der beste Spielmann von ganz Värmland da steht und dir zuhörtIn demselben Augenblick, wo er dies sagt, vermeint er, aus der Tiefe ein paar metallklare Laute zu vernehmen, wie wenn jemand an einer Saite zupft, um zu prüfen, ob sie stimme.

Mit offenbarem Vergnügen an seinem Talent, Erlebtes wiederzugeben, erzählte Specht, daß sie auf der Lomnitzer Straße Arnold Ansorge begegnet seien und sich sehr gut dabei unterhalten hätten. »Er fragte, ob ich schon einen Liebhaber hätteplatzte Beate lachend heraus. »Nicht was er sagt, ist so amüsanterklärte Specht, »sondern wie er zuhört, wie er verwundert ist, wie er jedes Wort bedenkt.

Alte Männer und alte Mütterchen, auf den Strassen, machen gefährliche Propheceyungen hierüber; des jungen Arthurs Tod ist immer in ihrem Mund, und wenn sie von ihm reden, so schütteln sie die Köpfe und wispern einander ins Ohr; und der so redt, faßt den Hörer bey der Hand, indem der, so zuhört, Gebehrden des Entsezens macht, die Stirne rümpft, den Kopf schüttelt und die Augen verdreht.

Das heißt natürlich nicht, daß jedes Alltagsprodukt ein Zeichen oder eine Sprache ist. Wir alle kennen Fälle, in denen dem Sprecher das Wort auf den Lippen erstirbt, weil ihm niemand zuhört. Analog hierzu kann auch ein Produkt aus unserem Leben verschwinden, weil es für unsere Lebenspraxis irrelevant geworden ist.

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