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Aktualisiert: 25. Juni 2025


"Behalten Sie ihn als Erinnerung an diese himmlische Stunde und aus Liebe für..." Er vermochte seine Worte nicht auszusprechen, denn der Ausdruck der Begeisterung, der in ihren Zügen lag, erregte ihn zu lebhaft. Er küßte ihre Hand. "Sie schenken ihn mir?..." fragte sie mit erstaunten Blicken. "Ich möchte Ihnen die ganze Welt darbringen können...."

"Hier atmet alles Liebe und Wollust ..." sagte Martial. Dann betrachtete er bei dem geheimnisvollen Halbdunkel, das in dieser süßen Einsamkeit herrschte, die Gräfin, und bemerkte in ihren stark erregten Zügen einen Ausdruck der Verwirrung, der Scham und der Sehnsucht, durch den er bezaubert wurde.

Dann schwieg der Lärm, und der Jubel war nur noch in ihren Zügen, an ihren Bewegungen zu erkennen. Adolf van Nieuwland trat jetzt zu den Obmännern und ersuchte sie, vor den Feldherrn zu treten; sie gehorchten und nahten langsam dem Zuge der Ritter.

Es rauscht durch unseren Schlaf Ein feines Wehen wie Seide, Wie pochendes Erblühen Über uns beide. Und ich werde heimwärts Von deinem Atem getragen, Durch verzauberte Märchen, Durch verschüttete Sagen. Und mein Dornenlächeln spielt Mit deinen urtiefen Zügen, Und es kommen die Erden Sich an uns zu schmiegen.

De Coninck hatte sein Haupt entblößt und stand ehrerbietig vor ihr. Machteld lächelte ergreifend. Auf ihren Zügen mischte sich bitterer Schmerz mit ruhiger Zufriedenheit, denn sie war erfreut, den Obmann zu sehen. Mit schwacher Stimme sprach sie: »Seid gegrüßt, Meister De Coninck, unser Freund!

Es lässt auf die Stellung von Freude und Leid, von Gut und Böse, von Vernunft und Unvernunft im Leben "ein Licht fallen". Die Tragik soll auch Unerfreuliches darstellen, bloss darum, weil auch das Unerfreuliche zur Wirklichkeit des Lebens gehört. Mit einem Worte, die Kunst soll uns das Wirkliche in seinen bedeutsamen Zügen erkennen, wiedererkennen, verstehen lassen.

Auf den Wegen Indiens hockt der Geist der Menschheit mit grauen Haaren und jungen Augen, mit einem stillen Triumphlächeln in den Zügen, über seine eingeäscherten Völker und über den törichten Lichteifer der neuen Geschlechter.

Oft aber waltet die Allmacht in ihrer Undurchdringlichkeit und lagert vor die frechen Augen Finsternisse um sich her. Oft tritt das unerbittliche Schicksal zurück, es zerreißt den Faden, an dem es den Menschen lenkt und läßt ihn ohne Leitung gehn. Dann schaut es auf den Weg des Wandrers herab und zeichnet ihn mit ewigen Zügen auf der unvergänglichen Tafel.

"Aber Leo gebe ich nicht her, den nehme ich mit!" erklärte Gebhard. Der Knecht machte Einwendungen. Unmöglich sei das auf der langen Reise, bei den überfüllten Zügen. Ein Unverstand wäre es. Die Mutter sah ein, daß er recht hatte, aber sie wußte auch, was es für Gebhard bedeutete, sich von seinem Leo zu trennen.

Vielleicht kann der Künstler auch sonst noch allerlei. Aber das Können, das in einem bestimmten Kunstwerk vorliegt, kann nun und nimmer etwas anderes sein, als genau das, was dies bestimmte Kunstwerk dem Beschauer, der es in allen seinen Teilen und Zügen auffasst, bietet.

Wort des Tages

ibla

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