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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Zwischen den Städten Palencia und Valladolid lag in unfruchtbarer Ebene das öde Schloß Tordesillas. In einem Turm dieses Schlosses lebte die wahnsinnige Infantin. Der Turm war rings von Wasser umgeben; die Zugbrücke war stets emporgezogen. Auf dem Wasser schwammen Schwäne. Längst war Johanna Königin von Spanien, freilich nur dem Namen nach.
Zu deutlich pochte die neue Zeit an das schwere Burgtor von Pirgallen, und er selbst hatte die Zugbrücke, die unliebsamen Gästen den Eingang wehrte, in eine feste, steinerne verwandelt. Er selbst hatte bei der Regierung all seinen Einfluß daran gesetzt, damit die Eisenbahn bei ihm vorbei gelegt, der Hafen am Kurischen Haff an seine Gutsgrenze gebaut werde.
Er empfing daher das volle Lob nicht nur eines, sondern aller Chefs, die hier versammelt waren, und wenn er weder an diesem Tage, wie auch an keinem sonstigen einen Orden empfing, so fehlte es doch nicht an Ordres, lauten und geheimen, und er konnte seelenvergnügt und aufathmend seine drei Kreuze schlagen, als der letzte der fürstlichen und prinzlichen Gäste aus dem Thor des Kastells geritten und über die Zugbrücke hinüber war.
Allerdings ist alles wahr nach der Reihe; die Knechte werden zu Bett geschickt und die alte Aufpasserin auch, um elf Uhr kommt der Mann vor das Schloß, die Zugbrücke fällt herab, die Tore tun sich ihm auf, das Fräulein empfängt ihn und führt ihn in die Herrenstube " "Nun? Siehst Du?" rief Georg ungeduldig. "Wenn dies alles wahr ist, wie kann dann jener Mann schwören, daß er mit dem Fräulein "
Da tönten kleine langgezogene Trompetentöne von draußen hinter der Zugbrücke, und zugleich kam auch die schöne Genoveva in himmelblauem Schleppkleide hinter dem Turm hervorgestürzt und schlug beide Arme über des Gemahls Schultern: "Oh, mein herzallerliebster Siegfried, wenn dich die grausamen Heiden nur nicht massakrieren!"
Sie raffte sich gewaltsam auf, und floh eilig durch die Säle, bleich und zitternd eilte sie durch die einsame Burg, in welche aus der Ferne der Kampf dumpf herauftönte; sie rannte durch eine verborgene Thür, eilte über die niedergelassene Zugbrücke nach dem offenen Felde, wo ihr die Sterne bleich und erschrocken über ihrem Haupte zu flimmern schienen.
Ich sah in einen mittelalterlichen Burghof mit Turm und Zugbrücke; zwei kleine ellenlange Leute standen in der Mitte und redeten lebhaft miteinander.
Jetzt ergoß sich der Strom der Bürger vom Marktplatz zum obern Tor, hinaus über den breiten Graben der alten Stadt in die Turnierackervorstadt, am Bollwerk vorbei zum Rothenbühltor. Die bündischen Knechte, die das Tor besetzt hielten, wurden schnell übermannt, das Tor ging auf, die Zugbrücke fiel herab und legte sich über den Stadtgraben.
Und als ich mein trunkenes Auge erhob und hinüberschaute über den Neckar, da gewahrte ich auf einem Hügel am Fluß ein freundliches Schloß, das im Glanz der Morgensonne sich spiegelte; es lag so friedlich da, daß sein Anblick meiner Seele wohltat, denn keine Gräben und hohe Mauern, keine Türme und Zinnen, kein Fallgatter, keine Zugbrücke erinnerte an den Zwist der Völker und an das unsichere, wechselnde Geschick der Sterblichen.
Pfannenstiel hatte das Frühstück, welches ihm der dienstbeflissene Mohr im Speisesaale auf der Au versetzte, kaum berührt. Es trieb ihn fort über die jetzt gesenkte Zugbrücke, bergan, der Pfarre von Mythikon zu. Er wußte, daß er die Straßen und Steige, wenn auch nur für kurze Zeit, noch leer fand.
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