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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Zufaellig aber traf es sich, dass Piachi, der in der Stadt gewesen war, beim Eintritt in sein Haus dem Maedchen begegnete, und da er wohl merkte, was sie hier zu schaffen gehabt hatte, sie heftig anging und ihr halb mit List, halb mit Gewalt, den Brief, den sie bei sich trug, abgewann.
Wilhelm, nachdem er ausgestiegen war, nahm den schlafenden Felix auf den Arm, und der erste Bediente rief zu einem zweiten, der mit einem Lichte in der Tuere stand: "Fuehre den Herrn gleich zur Baronesse." Blitzschnell fuhr Wilhelmen durch die Seele: "Welch ein Glueck! Es sei vorsaetzlich oder zufaellig, die Baronesse ist hier! Ich soll sie zuerst sehen! Wahrscheinlich schlaeft die Graefin schon!
Indes war mittlerweile die von Rom gewuenschte Veranlassung von einer anderen Seite her gekommen. Die Athener hatten in ihrer albernen und grausamen Eitelkeit zwei unglueckliche Akarnanen hinrichten lassen, weil dieselben sich zufaellig in ihre Mysterien verirrt hatten.
Die Analogie der beiden ersten einfacheren Arten mag man auf die des Baustoffs und des Bauzwecks zurueckfuehren; aber es kann schwerlich fuer zufaellig gehalten werden, dass auch der kuenstliche polygone Mauerbau und das Tor mit dem durchgaengig links einbiegenden und die unbeschildete rechte Seite des Angreifers den Verteidigern blosslegenden Torweg den italischen Festungen ebensowohl wie den griechischen eignet.
Einstmals war Nicolo, mit jener Xaviera Tartini, mit welcher er, trotz des Verbots des Vaters, die Verbindung nie ganz aufgegeben hatte, heimlich, und ohne Vorwissen seiner Gemahlin, unter der Vorspiegelung, dass er bei einem Freund eingeladen sei, auf dem Karneval gewesen und kam, in der Maske eines genuesischen Ritters, die er zufaellig gewaehlt hatte, spaet in der Nacht, da schon alles schlief, in sein Haus zurueck.
Der Konsul Piso, der Vorkaempfer der Oligarchie, der zufaellig der Menge in die Haende geriet, waere sicher ein Opfer der Volkswut geworden, wenn nicht Gabinius darueber zugekommen waere und, um nicht durch unzeitige Freveltaten seinen gewissen Erfolg auf das Spiel zu stellen, den Konsul befreit haette.
Man sage auch nicht, dass bei der weitverbreiteten Kenntnis der griechischen Sprache deren Literatur fuer das empfaengliche roemische Publikum ausgereicht haette. Der geheimnisvolle Zauber, den die Sprache ueber den Menschen ausuebt und von dem Dichtersprache und Rhythmus nur Steigerungen sind, haengt nicht jeder zufaellig angelernten, sondern einzig der Muttersprache an.
Sein brauchbarstes Werkzeug war die Tragoedie. Die Truemmer seiner Trauerspiele zeigen, dass ihm das gesamte tragische Repertoire der Griechen und namentlich auch Aeschylos und Sophokles sehr wohl bekannt waren; um so weniger ist es zufaellig, dass er bei weitem die meisten und darunter alle seiner gefeierten Stuecke dem Euripides nachgebildet hat.
Haetten sie es getan, so wuerden sie bloss der politischen Schamlosigkeit eine diplomatische Albernheit hinzugefuegt haben. Die Gewinnung der Inseln in der italischen Westsee fuehrte in das roemische Staatswesen einen Gegensatz ein, der zwar allem Anschein nach aus blossen Zweckmaessigkeitsruecksichten und fast zufaellig entstanden, aber darum nicht minder fuer die ganze Folgezeit von der tiefsten Bedeutung geworden ist; den Gegensatz der festlaendischen und der ueberseeischen Verwaltungsform oder, um die spaeter gelaeufigen Bezeichnungen zu brauchen, den Gegensatz Italiens und der Provinzen.
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