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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Wie kannst du dir so etwas Dummes einbilden,« erwiderte die Bärin und blieb ganz ruhig auf ihrem Platze liegen. »Es ist zwar ausgemacht, daß wir den Menschen keinen Schaden mehr zufügen; aber wenn einer hierherkäme, wo ich und die Jungen unsern Aufenthaltsort haben, dann wäre bald nicht mehr so viel von ihm übrig, daß du es riechen könntest.«
Mittel der Verthierung. Im Kampf mit der Dummheit werden die billigsten und sanftesten Menschen zuletzt brutal. Sie sind damit vielleicht auf dem rechten Wege der Vertheidigung; denn an die dumme Stirn gehört, als Argument, von Rechtswegen die geballte Faust. Aber weil, wie gesagt, ihr Charakter sanft und billig ist, so leiden sie durch diese Mittel der Nothwehr mehr als sie Leid zufügen.
Ich werde meinen Freunden kein Leid zufügen, denn ich habe keine, mich zu beweinen, und der Welt keinen Nachteil, denn ich besitze nichts in ihr; ich fülle in der Welt nur einen Platz aus, der besser besetzt werden kann, wenn ich ihn räume. Rosalinde. Ich wollte, das bißchen Stärke, das ich habe, wäre mit Euch. Celia. Meine auch, um ihre zu ergänzen. Rosalinde. Fahrt wohl!
Nur auf dem einen oder andern einsam gelegenen Platz konnte man noch einige antreffen, aber nirgends waren sie so zahlreich wie auf Glimmingehaus. Wenn ein Tiervolk ausstirbt, beruht das meistens auf dem Vorgehen der Menschen; hier aber war das nicht der Fall gewesen. Die Menschen hatten freilich mit den schwarzen Ratten gekämpft, sie hatten ihnen aber keinen namhaften Schaden zufügen können.
Man begreift, warum Alexander die Ferghana selbst, das heutige Ckokand, nicht seinem Reich hat zufügen wollen; er begnügt sich, mit Chodshent den Paß dorthin in seiner Gewalt zu haben; mit noch einem Vorlande mehr würde er die Nordmark seines Reiches und die Kraft der Defensive nur geschwächt haben.
"Ich könnte Hörner auf deine Stirn pflanzen, würde dir das gefallen?" "Auch das bitte nicht", wehrte das Schaf schüchtern ab, "mit meinem Gehörn könnte ich so streitsüchtig oder gewalttätig werden wie ein Bock." "Mein liebes Schaf", belehrte Jupiter sein sanftmütiges Geschöpf, "wenn du willst, daß andere dir keinen Schaden zufügen, so mußt du gezwungenerweise selber schaden können."
Danby erhielt von ihr einen ernsten, fast harten Verweis. Sie sei die Gattin des Prinzen, schrieb sie ihm, und hege keinen andren Wunsch als ihm unterthan zu sein; man könne ihr keine schwerere Beleidigung zufügen, als wenn man sie als seine Nebenbuhlerin darstelle und sie könne Niemanden, der ein solches Verfahren einschlage, als ihren wahren Freund betrachten.
Manchmal, wenn ich so zwei Leutchen zanken hörte oder einander stumm zerfleischen, war ich versucht, ihnen zuzurufen: Kinder, warum sagt ihr euch denn nicht das richtige, gute Wort? So geht's mir auch im Theater, wenn die Herrschaften einander Szene machen. Es ist sehr viel Freiwilligkeit in dem Bösen, das Eheleute einander zufügen, und jede Liebestat will sich rächen durch eine Hassestat.
Der Vater mußte sich um Sjöskoga bewerben, nur weil die Mutter wußte, daß Maja Lisa ihre Heimat über alle Maßen liebte und daß ihr nichts ein so unheilbares Herzeleid zufügen würde als der Verlust ihrer Kinderheimat. Eine ganze Woche ungefähr mußte die Mutter den guten Vater bearbeiten, ehe sie ihn einigermaßen gefügig gemacht hatte.
"Ich kam nun in die Kanzlei unter die Abschreiber. Da war ich recht an meinem Platze. Ich hatte immer das Schreiben mit Lust getrieben, und noch jetzt weiß ich mir keine angenehmere Unterhaltung, als mit guter Tinte auf gutem Papier Haar- und Schattenstriche aneinander- zufügen zu Worten oder auch nur zu Buchstaben. Musiknoten sind nun gar überaus schön. Damals dachte ich aber noch an keine Musik.
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