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Dem Jungen lief unwillkürlich ein kalter Schauder den Rücken hinab, als er diesen alten Waldkönig erblickte. »Es riecht hier nach Menschensagte der Bärenvater, gleich als er bei der Bärin angekommen war, und dabei stieß er ein dröhnendes Brummen aus.

Wie du zitterst! Jaromir. Zittern! zittern! Wer sieht das und zittert nicht? Bin ich doch nur Fleisch und Blut, Hat doch keine wilde Bärin Mich im rauhen Forst geboren Und mit Tigermark genährt, Steht auf meiner offnen Stirne Doch der heitre Name: Mensch! Und der Mensch hat seine Grenzen!

In dem Augenblick, wo der Bärenvater dies sagte, richtete er sich auf und fing wieder an zu schnuppern. »Es ist doch merkwürdig, sobald ich von Menschen spreche, steigt mir dieser Geruch wieder in die Nasesagte er. »Dann geh und sieh selber nach, wenn du mir nicht glaubstsagte die Bärin. »Ich möchte wohl wissen, wo hier ein Mensch verborgen sein sollte

»Du hättest dabei sein sollen Donylachte der Pole, seine Mütze in die Ecke werfend und die ausgestreckten Arme, die Zeugniß des bestandenen Kampfes gaben, von sich haltend. »Wie ich schon auf dem Heimweg, mein altes Jagdunglück verwünschend, bin, und drüben an der brushy slew vorüber halte, sehe ich plötzlich eine alte Bärin mit einem Jungen bei sich, die mir die Hunde vorher auch nicht im mindesten gespürt oder bezeichnet hatten, aus einem kleinen Schilfbruch aufstehn und das Weite suchen.

Sie sind den ganzen Abend so vergnügt mit ihm gewesen, daß sie ihn nicht aufaßen, sondern für morgen früh aufgehoben habenAber der Bär stieß die Bärin weg. »Mische dich nicht in das, was du nicht verstehstbrummte er. »Merkst du denn nicht, daß es schon von weitem nach Menschen riecht? Sogleich werde ich ihn fressen, sonst spielt er uns irgend einen schlimmen Streich

Bei diesem Säbel, der Den Sophi schlug und einen Perserprinz, Der dreimal Sultan Soliman besiegt: Die wildsten Augen wollt ich überblitzen, Das kühnste Herz auf Erden übertrotzen, Die Jungen reißen von der Bärin weg, Ja, wenn er brüllt nach Raub, den Löwen höhnen, Dich zu gewinnen, Fräulein! Aber ach!

In dem ganzen Wald ist nicht eine einzige Bärenhöhle mehr bewohnt.« »Ich glaube, die Menschen wollen den ganzen Wald für sich allein habenerwiderte die Bärin. »Selbst wenn wir sie mitsamt ihrem Vieh ganz in Frieden lassen und uns von nichts als von Preiselbeeren, Ameisen und Kräutern nähren, dürfen wir nicht im Walde bleiben.

Der Landsknecht sagte: "O ja, er sei es zufrieden." Nun wollte aber der Geist wissen, ob er wohl einen rechten Heldenmut habe, damit er sein Geld nicht umsonst ausgebe, und führte ihn an das Lager einer Bärin, die Junge hatte, und als diese gegen sie ansprang, befahl er dem Landsknecht, ihr auf die Nase zu schießen.

Der Bärenvater legte sich neben der Bärin nieder; er schien aber mit der Antwort, die sie ihm gegeben hatte, nicht recht zufrieden zu sein, denn er schnupperte und witterte immer wieder von neuem. »Hör doch auf mit diesem Geschnuppersagte die Bärenmutter. »Nachgerade solltest du mich doch so gut kennen, daß ich den Jungen niemand nahe kommen lasse, der ihnen etwas zuleide tun könnte.

Aber Merope, die sich zu dieser Rache Zeit nimmt, Anstalten dazu vorkehret, Feierlichkeiten dazu anordnet und selbst die Henkerin sein, nicht töten, sondern martern, nicht strafen, sondern ihre Augen an der Strafe weiden will: ist das auch noch eine Mutter? Freilich wohl; aber eine Mutter, wie wir sie uns unter den Kannibalinnen denken; eine Mutter, wie es jede Bärin ist.