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Aktualisiert: 2. Mai 2025


"Wohlerfahrner Oberst", sprach er, "tapfere Hauptleute der versammelten Landsknechte, der Herzog von Württemberg hat sich den Grenzen seines Landes genaht, hat die Stadt Heimsheim erobert und ist willens, auf gleiche Weise sein ganzes Herzogtum wieder an sich zu bringen " "Gott straf' mein Zeel', er hat recht; tätz auch zo mochen "

"Wenn der heilige Petruz, mein gnädiger Herr Patron den ich auf dem Hut trage, sprechen könnte, der würde mir, zo wahr er ein christlicher Landsknecht war, bezeugen, daß ich nicht betrogen!" "Er hat nicht betrogen", sagte eine tiefe Stimme, die aus dem Baum zu kommen schien.

Da steht zum Beispiel der Hauptmann Löffler. Wenn'z einen tapferern Landsknecht gibt in der Christenheit, zo laß ich mir die Haut vom Leib schälen und laß mich braten wie eine Zau. Da steht der Staberl von Wien; zo einen hat die Zonne noch nie beschienen und der Mond.

Und dann habe ich ja immer noch mehr Aussicht, mich wieder zu verheiraten, als so manche andere, es zum ersten Male zu tun.« »Zosagten die Kusinen einstimmig ... Sie sagten »Zo« mit einem Z, was sich desto spitziger und ungläubiger ausnahm.

Und wenn Seine Durchlaucht, der Herr Herzog, mi hoben will, ich steh 'nem z'Dienst wie jedem." "Staberl, du hast recht", sagte der Oberst, und wichste den ungarischen Bart. "Mordblei, die Katz ist gern wo man sie strählt. Wenn der Herr Ulrich gut zahlt, zo wird, Gott straf' mein Zeel', unsere ganze Mannschaft mit ihm ziehen."

Der Oberst stand auf, entblößte sein kahles Haupt zum Gruß und sprach, von manchem Räuspern der Verlegenheit unterbrochen: "Wir danken Euch, hochedler Herr, wollen's tun, wollen mitziehen wir wollen dem schwäbischen Bund heimgeben, was er unz getan, zo wollen wir. Die allerbesten und tapfersten, wie auch fürtrefflichsten Leute haben zie fortgeschickt, als brauchten sie keine Landsknechte mehr.

Die Mauz soll den Löwen nicht erzürnen." "Und ich sag's noch einmal; wo hättest Du sonst den König her? Vor dem Papst und dem König von Frankreich will ich's beweisen; Du falscher Spieler!" "Muckerle", erwiderte der Oberst und zog kaltblütig seinen Degen aus der Scheide, "bete noch ein Ave Maria und ein Gratias, denn ich schlage Dich tot, zo wie daz Spiel auz ist."

Schlagt den Wirbel wie beim Sturm auf eine Festung, Bassa manelka! Haut drauf und wenn der Schlegel bricht zo begrüßen die tapfren Landsknecht einen Fürsten."

"Ja, der Herzog hat halt nichts Besseres haben können", entgegnete der Spielmann, "freilich, wenn er solche Herren gehabt hätte, wie Ihr und Eure tapferen Fähnlein, da wäre der Bund noch bei Ulm." "Du hast da ein wahrez Wort gesprochen guter Gezell! Landsknecht' hätte er sollen haben und keine Schwyzer. Und hält er zich jetzt wieder zu ihnen, zo weiß ich, waz ich von ihm halte.

Er sah die Männer mit unerschrockenen Blicken an und sagte: "Es ist, wie ich sagte, dieser Herr da hat nicht betrogen, er bekam schon beim Ausgeben Schellen- und Eichelkönig, Fünfe und Vier von Laub und den Schippenunter in die Hand." "Ha! Du bist ein wackerer Kerl", rief der Oberst vergnügt, "zo wahr ich ein ehrlicher Landsknecht will zagen Oberst bin ez ist all' wahr, waz Du gezagt hast."

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