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Die kalte Wirklichkeit, die seine Ideale zerstörte, erzeugte in ihm einen tiefen Unmuth und beinahe völligen Lebensüberdruß, der noch verstärkt ward durch die leidenschaftliche Neigung zu einem ihm versagten Gegenstande.

Schuf er noch ein Kunstwerk und hatte er das Unglück, es zu zerstören, so würde sein Herz sicher vor Kummer brechen. Und zerstörte er es nicht, da würde er sicher den Verstand verlieren bei dem Gedanken, daß er anderen nicht dadurch nützen konnte.

Icaristen nannten sie sich nach dessen BucheVoyage en Icarie“, in dem in Romanform die Grundsätze des Icarismus in leicht verständlicher und fesselnder Weise entwickelt werden. Etwa hundert an der Zahl, kamen sie 1849 in Nauvoo an, kauften die Tempelruine und waren dabei, sie für ihre Zwecke umzubauen, als ein Sturm das angefangene Werk zerstörte.

Böcklins Landschaften schienen lebendig geworden: Der Zauberwald und die Felsen, die finsteren Schloßtürme und der weiße Marmorbrunnen verschmolzen mit den schwebenden Gestalten, dem Sonnenglanz und dem Mondlicht zum reinen Rhythmus bewegter Kunst. Die lärmende Straße draußen zerstörte den Traum.

Und wie manches sinkt und verdirbt auf der langen mühseligen, und so oft gefährlichen Bahn; plötzliche Stürme und Unwetter der Hurricane in Natchez 1841 zerstörte damals 112 in wenigen Meilen Entfernung im Wasser verborgene Snags, Untiefen und festgeschwemmtes Driftholz sinken manches von ihnen, und man kann immer rechnen, daß kaum drei Viertel der Zahl ihr Ziel erreichen.

Timur sah den Blick, der zerstörte, auf was er traf. Er maß die beiden einige Zeit. Dann schob ein Wink sie weiter, der Zug rollte davon. Am Abend ließ er seine Lieblingstochter, mit der er schlief, zu dem Haus seiner weiblichen Kinder zurückkehren und überließ ihren Pfühl Miser Ulek. Eine grüne Wolke hüllte das Heer ein zehn Tage, bis sie geteilt hatten.

Nicht die große seltene Not der Welt, diese Fluten, die eure Dörfer wegspülen, diese Erdbeben, die eure Städte verschlingen, rühren mich; mir untergräbt das Herz die verzehrende Kraft, die in dem All der Natur verborgen liegt, die nichts gebildet hat, das nicht seinen Nachbarn, nicht sich selbst zerstörte. Und so taumle ich beängstet! Himmel und die Erde und all die webenden Kräfte um mich her!

Allein auf dem bedrängten Schiffe Guido befand sich eben hier kam ein Artillerist auf den Gedanken, die Widersacher dadurch abzuhalten, daß er ihre Segel und Ruderwerke zerstörte. Strafwürdig füllte er also sein Geschoß ernsthaft, und erprobte auch seine Fertigkeit so wohl, daß ein Fahrzeug drüben bald außer Stand gesetzt wurde, seine Bewegungen willkührlich zu lenken.

Er zerstörte nicht nur die Schönheit der Landschaften, die er durchzog, und die Kunstwerke, an die er auf seinem Wege streifte, er brach auch unseren Stolz auf die Errungenschaften unserer Kultur, unseren Respekt vor so vielen Denkern und Künstlern, unsere Hoffnungen auf eine endliche Überwindung der Verschiedenheiten unter Völkern und Rassen.

So ward seine Heimkehr, um derentwillen er die Entbehrungen und Mühen der vergangenen Jahre so freudig ertragen hatte und die ihm als ein Leuchtturm mit klarem Lichte den Weg gewiesen, zum traurigsten Ereignisse seines Lebens, das alle seine Hoffnungen zerstörte, seinen Stolz beugte, sein Glück höhnte und alle Pläne, die er für die Zukunft geschmiedet hatte, vernichtete, für die Zukunft, durch die seine Mutter und seine geliebte Emilia wie durch herrliche Schloßgemächer in Glanz und Glück hätten schreiten sollen.