Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Mai 2025
Die Bürger hatten ihre Häuser versperrt, aber die Aufständischen schlugen die Türen mit Aexten ein, zerrten die Frauen auf die Straßen, warfen die Kinder in die aufgepflanzten Bajonette und mordeten die Männer. Die, welche auf den ersten Alarmruf hin teils unter die Fahnen der Regierung, teils unter das Banner des Aufstandes geeilt waren, kämpften mit einer Erbitterung, die unbeschreiblich war.
Da trat der Ingenieur Erwin Vallotti, der von einem Pfeiler verdeckt der Strömung gefolgt war, vor und versuchte sich einen Weg zu der Tribüne zu bahnen, wo der fremde Redner saß. Halsgeschwollen und mit zurückgebeugten Armen. Hatte Hämmern im Kopf, während Adern sich verknoteten, wühlten und zerrten: Fäuste zu ballen über diese Haltlosen. Zu brüllen: Ihr Vieh!
"Lottely, sag' "Voulez-vous coucher avec moi?"!" stichelte Raffaëla und schoß den Vogel ab. "Gib das Kind her! Halt' doch deinen Mund!", entrüstete sich Lydia. "Ich würde mich schämen! Was die dem Kind beibringt, diesem unschuldigen Seelchen! Gib das Kind her, du Fetzen!" Und sie zerrten das schreiende Lottely hin und her, daß Lottely selbst nicht mehr wußte, wer da die Mutter war.
Er schüttelte den Kopf. »Zu helfen ist da nicht,« antwortete er; »es wäre besser, Sie zerrten mich nicht aus der Dumpfheit heraus. Das letzte Versteck darf man mir nicht nehmen; gegen Beleuchtung wehrt sich alles in mir, die Dinge bekommen dadurch ein zu prahlerisches Gesicht. Mein Fall ist an sich gering; legt ihr ihm Bedeutung bei, so werdet ihr nur zu Urhebern von neuen Leiden.
Sie zerrten die Bettstücke heraus und schmissen sie in die Wasserlache am Boden, lehnten die Matratze ans Fenster, rissen den Tisch um, das Bettgestell auseinander und schlichen die Treppe hinunter, aus dem Hause. Gegen acht Uhr abends standen sie vor dem ,,Spitäle". Falkenauge kam von zuhause, und als er sie erblickte, steckte er die Hände in die Rocktaschen und schlenderte vorüber.
Und er konnte es sich so deutlich vorstellen, wie alle die, die jetzt so eifrig zerrten, einer über den andern die Treppe hinabpurzeln würden, sobald das Gewand nachgab, und die ganze Reihe da unten, die nicht mitzerren konnten, die einander nur an den Rockschößen zupften sie alle würden mitfallen.
„Eine Geschichte, eine Geschichte!“ riefen die Kinder und zerrten einen kleinen, dicken Mann nach dem Baume hin. Er setzte sich gerade unter denselben nieder, „denn so,“ meinte er, „sind wir im Grünen. Aber ich erzähle nur eine Geschichte. Wollt ihr die von Ivede-Avede hören oder die von Klumpe-Dumpe, der die Treppe hinabfiel und sich doch auf den Thron schwang und die Prinzessin erhielt?“
Und die Minuten zogen die Sekunden mehr und mehr in die Länge, zerrten sie ungeheuer auseinander, walzten sie wie Draht aus, der mit spinnendem Klang in die Ohren hineintönte. Jean schmiß das Eisen trostlos hin. Seufzte: »Alles ist wieder still. Horch . . . ganz still . . .« Séverin klappte zusammen. Tastete blind und grausam in der Luft herum.
Bei der Hast, mit der Ange selbst Hand an die Toilette legte oder ihre Umgebung anwies, röteten sich ihre Wangen, die feinen Nasenflügel vibrierten und ihre Kinderhände zupften, zerrten und knöpften an den durchsichtigen, spitzenbesetzten Gewändern umher, als ob tausend unruhige Funken aus ihren Fingern sprühten.
Von dorther ließ eine fröhliche Kinderstimme sich vernehmen, kleine Schritte trippelten, kleine Hände zerrten ungeduldig und ungeschickt an der Klinke der Thür. Sie ging auf. Aus einem Fenster ihr gegenüber strömte eine breite Lichtwelle herein, es sah ins Freie, und von leuchtendem Grunde hoben sich die Gestalten Sophiens und Annerls, die auf der Schwelle erschienen.
Wort des Tages
Andere suchen