Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Mai 2025
Bei schlechtem Wetter saß ich in der kleinen, heimeligen, reinlichen Stube und beschäftigte mich mit dem Ordnen und Zerlegen von allerlei Gedanken. Ich war ein rechter Müßiggänger. Eine alte ruinenhafte Klosterkirche war in der Nähe. Doch ich schenkte dem Gebäude längst schon keine Aufmerksamkeit mehr. Ich war in der Gegend kein Fremder mehr.
Worinn ist er nett und manierlich, als einen Capaunen zu zerlegen und aufzuessen? Worinn hat er Verstand als in Ränken? Wozu braucht er seine Ränke als zu Bubenstüken? Worinn ist er ein Lotterbube als in allen Dingen? Und worinn ist er löblich als in nichts? Falstaff. Wen meynt Euer Majestät? Prinz Heinrich.
Der Alte reihte je 5-6 solcher Fleischstücke von ungefähr 1 dm Dicke zum Räuchern auf ein Holzästchen. Er musste das ganze Schwein in so kleine Stücke zerlegen, weil grössere über dem Feuer nicht gar genug wurden, um längere Zeit aufbewahrt werden zu können.
Dennoch aber erhöht diesen Genuß Mitteilung und klares Bewußtsein seiner Quellen; die Wirkung, die ein schönes Gedicht auf uns macht, strebt von selbst nach einem angemessenen Ausdruck, und da ein wahrhaftes Kunstwerk, wie Hermann und Dorothea, immer halb unbewußt von dem künstlerischen Genius geschaffen ist, gleichsam eine Unendlichkeit von Absichten in sich birgt, so ist es zwar schwer, ein so beseeltes und ganz individuelles Gebilde treffend zu charakterisieren, gleichsam die Fäden seiner Textur aufzuwinden und den Eindruck, den es macht, kritisch in die einzelnen wirkenden Motive zu zerlegen; dennoch aber bietet es gerade durch seinen Reichtum der Auslegung und Betrachtung die verschiedensten Seiten dar und gibt der Aesthetik fruchtbare Gelegenheit, ihre allgemeinen Prinzipien daran zu messen.
In dem Augenblick, als das Tier meinem Vater übergeben wurde und seine rechte Hand sich ihm mit einem schraubenartigen Werkzeug näherte, brach der Papagei in ein lautes Gezeter aus, das sich deutlich in einige Worte zerlegen ließ, und zwar in ebendieselben, die den Anfang des Spottliedchens über Herrn Quarre bildeten.
Laßt Opferer uns sein, nicht Schlächter, Cajus. Wir alle stehen gegen Cäsars Geist, Und in dem Geist des Menschen ist kein Blut. O könnten wir doch Cäsars Geist erreichen Und Cäsarn nicht zerstücken! Aber ach! Cäsar muß für ihn bluten. Edle Freunde, Laßt kühnlich uns ihn töten, doch nicht zornig; Zerlegen laßt uns ihn, ein Mahl für Götter, Nicht ihn zerhauen wie ein Aas für Hunde.
Das »Ich will« ist der Ausdruck für ein Verhalten des Ichs, welches nicht neben dem Vorstellen usw. herläuft, sondern in sich Momente, Elemente, Faktoren enthält, sich in solche zerlegen läßt, die in Vorgängen, deren Willenscharakter abgeschwächt oder zurückgedrängt ist, als spezifisches Vorstellen, Fühlen usw. auftreten.
Wenn sie gerade vor ihm sind, fährt er blitzschnell auf sie ein er zielt auf die zunächst fliegende und schlägt die Fänge in der Luft um sie zusammen. Aber einen so großen Fang muß er auf der Stelle zerlegen, er ist leider nicht im stande, sein reiches Götteropfer in ungeteiltem Zustande darzubringen. Es wird still im Hain, wo Strix’ kleiner, dummdreister Sklave sich blicken läßt.
War Siegfried als Knabe stark gewesen, so wurde er als Jüngling ein Hüne an Kraft und doch geschmeidig wie der schnellfüßigste Hirsch. Er lernte den Bären mit den Fäusten fangen und ihn am Bratfeuer ohne Messer und Spieß zerreißen und zerlegen.
Wenn wir etwa die gesamte Kammermusik nach Beethoven bis zur folgenden Jahrhundertwende auffassen als Mittel, durch variierende Einzelausführung die gewaltige Masse der Hinterlassenschaft Beethovens zunächst stofflich zu zerlegen und zu konsumieren, um dadurch den Zugang zu ihrer höheren Geistessphäre allmählich zu gewinnen, so wäre mit solcher Auffassung etwa die geschichtliche Mission der romantischen Kammermusik bezeichnet.
Wort des Tages
Andere suchen