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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Dadurch blieb er in einem Zeitalter des kalten und trocknen Verstandes ein ewiger Jüngling. Mit klarem Blick schaute und beobachtete er die Dinge um sich her, trübte ihr Anschauen nie durch Haß und eigne Einmischung, ließ sie unbefangen auf sich wirken und stellte sie mit idealer Kunstläuterung dann in ihrer innersten Wahrheit wieder dar.
Benedikt stiftete eine große Menge von Klöstern, darunter das berühmte von Monte Casino, und gab seinen Mönchen eine Regel, die für einen Heiligen und sein Zeitalter sehr vernünftig ist. Seine Mönche sollten arbeiten; allein von Selbstquälerei und dergleichen ist darin nichts vorgeschrieben.
Die Mythen, welche auf Frazer so großen Eindruck gemacht haben, weil sie im Gegensatz zu den heute herrschenden Institutionen die Freiheit betonen vom Totem zu essen und innerhalb des Totem zu heiraten, würden sich uns leicht als Wunschphantasien erklären, welche in die Vergangenheit projiziert sind, ähnlich wie der Mythus vom goldenen Zeitalter.
Einer ihrer Söhne, Arnold mit Namen, ist der Verfasser des alten Pergamentbandes, den ich erwähnt habe, und außerdem ein Mann, der in seinem bewegten Zeitalter eine hervorragende Stelle in der Geschichte der Stadt London gespielt hat.
Ich erinnere mich, daß mein Vater bei irgendeiner Gelegenheit mit freudiger Genugtuung sagte: »Wir leben im Zeitalter der Toleranz!« Das Wort Toleranz machte mir in Gedanken viel zu schaffen; es flößte mir Respekt ein, und ich beargwöhnte es, ohne daß ich seine Bedeutung begriff. In Kleidung, Sprache und Lebensform war die Anpassung durchaus vollzogen.
Auf den ersten Blick mag es ja auffallend genug sein, daß die beiden berühmtesten Männer aus dem Zeitalter der Elisabeth und Jakobs I. einige Jahrzehnte in London zugleich gelebt haben und einander fremd geblieben sind, obwohl es nicht zweifelhaft sein kann, daß jeder vom andern gewußt hat.
Die Einführung des Chores sei der entscheidende Schritt, mit dem jedem Naturalismus in der Kunst offen und ehrlich der Krieg erklärt werde. Eine solche Betrachtungsart ist es, scheint mir, für die unser sich überlegen wähnendes Zeitalter das wegwerfende Schlagwort "Pseudoidealismus" gebraucht.
Jedem Gott ist gewöhnlich ein Tier heilig, nicht selten selbst mehrere; 2. in gewissen, besonders heiligen Opfern, den »mystischen« wurde dem Gotte gerade das ihm geheiligte Tier zum Opfer dargebracht ; 3. der Gott wurde häufig in der Gestalt eines Tieres verehrt oder, anders gesehen, Tiere genossen göttliche Verehrung lange nach dem Zeitalter des Totemismus; 4. in den Mythen verwandelt sich der Gott häufig in ein Tier, oft in das ihm geheiligte.
Denn war früher eine Königstochter vom Drachen zu befreien, Tapferkeit und weitvorblickende Klugheit, ein andermal für derartige Erwerbung rätsellösend-einfältige Schlauheit vonnöten gewesen, dem an unsere Epoche heranreichenden aufgeklärten Zeitalter war es entschieden gemäßer, die Hand einer Fürstin an die durch den Besitz eines eigentümlichen Namens verschärfte Abfassung rechtsphilosophischen Essays zu knüpfen.
Wundervoll sind die Erzeugnisse des Griechentums in Poesie und Kunst und allen Gebieten des intellektuellen Lebens auch noch in dieser Zeit; die Namen des Platon, des Aristoteles genügen, zu bezeichnen, welche Schöpfungen dieses Zeitalter den früheren hinzugefügt hat.
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