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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Die Baukunst steigt wie ein alter Geist aus dem Grabe hervor, sie heißt mich ihre Lehren wie die Regeln einer ausgestorbenen Sprache studieren, nicht um sie auszuüben oder mich in ihr lebendig zu erfreuen, sondern nur um die ehrwürdige, für ewig abgeschiedene Existenz der vergangenen Zeitalter in einem stillen Gemüte zu verehren.
Die Phantasie wird ihr großes Zeitalter antreten, Organisationen werden entstehen, an die heut nur die Reichsten auch nur zu denken wagen, und werden sich halten: weil die Lust des Gehorchens um wichtiger Ziele willen dann stärker geworden sein wird, als die Lust, die heute regiert, die Lust zur größtmöglichen Behaglichkeit, im sozialistischen, wie im bourgeoisen Sinne.
Arbeit und Forschung waren ihm das Höchste. Man warf ihm den grossen, weltumwendenden Einfluss des Christentums vor. Er hatte einen jüngeren Freund und Collegen, der sich gern mit dem Philosophischen befasste. „Das sind Epidemieen, die ganze Zeitalter erfassen, wie die Blattern, die Beulenpest.
Denn diesen unausmessbaren Werth behält für uns, die wir an der Grenzscheide zweier verschiedener Daseinsformen stehen, das hellenische Vorbild, dass in ihm auch alle jene Uebergänge und Kämpfe zu einer classisch-belehrenden Form ausgeprägt sind: nur dass wir gleichsam in umgekehrter Ordnung die grossen Hauptepochen des hellenischen Wesens analogisch durcherleben und zum Beispiel jetzt aus dem alexandrinischen Zeitalter rückwärts zur Periode der Tragödie zu schreiten scheinen.
Die Foderung von dergleichen Erklärungen sowie die Befriedigungen derselben scheinen vielleicht das Wesentliche zu betreiben. Worin könnte mehr das Innere einer philosophischen Schrift ausgesprochen sein als in den Zwecken und Resultaten derselben, und wodurch diese bestimmter erkannt werden als durch ihre Verschiedenheit von dem, was das Zeitalter sonst in derselben Sphäre hervorbringt?
Wir könnten auf der Schwelle zu einem neuen Zeitalter stehen. Kapitel 2: Eine Vorstellung von der Zukunft Für viele von uns ist der Bereich jenseits der Schriftkultur der Bereich der Sciencefiction. Die Bezeichnung Jenseits der Schriftkultur kann auch nur die Richtung anzeigen und einige Wegzeichen benennen.
Hierdurch wird als paradoxe Folge der paradoxen Beziehung zwischen der Gesinnung des Dichters und dem Zeitalter, das er vorfindet doch ein sentimentalisches, romantisches Erlebnis zum Zentrum der ganzen Gestaltung: das Unbefriedigtsein der wesentlichen Menschen von allem, was ihnen die sie umgebende Welt der Kultur zu bieten vermag, und das aus ihrem Verwerfen folgende Suchen und Finden der anderen, der wesensvolleren Wirklichkeit der Natur.
Diese Persönlichkeitsritter üben ein neues Faustrecht aus und die Gesetzlosigkeit, die sie begünstigt, erscheint ihnen als der Gipfel der Freiheit und Kultur. Meine Überzeugung ist aber die, daß ein demokratisches Zeitalter nun und nimmermehr ein Zeitalter der Liebe sein kann. Gerade in der Liebe wird ja die Aufopferung der Persönlichkeit verlangt. Hingabe! Ein herrliches Wort!
Aber hinter dem leeren Gehäuse dieser toten Formen stand einst eine reine und echte, wenn auch problematische große Form: die Ritterepik des Mittelalters. Diese ist der merkwürdige Fall für die Möglichkeit einer Romanform in einem Zeitalter, dessen Gottgesichertheit eine Epopöe möglich gemacht und gefordert hat.
Auch hatte er keine frühzeitige Ernte erwartet und in seinem letzten Testamente seinen Ruhm feierlich dem nächsten Zeitalter vermacht. Während einer ganzen Generation war seine Philosophie trotz aller Unruhen, Kriege und Verbannungen in einigen wenigen reich begabten Köpfen langsam gereift.
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