Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 23. Juni 2025


Der Herr Graf sagte nun, wie er vor diesem wäre in die Schule gegangen, so hätte er ein bischen reimen lernen, ob ers aber würde noch können, wüßte er nicht, doch müßte ers versuchen, obs angehn wollte. Hierauf setzte sich der Graf nun hin, nahm Feder und Tinte und fing da an zu dichten. Was er damals nun aufschmierte, waren folgende Zeilen: Tag im Kalender. Dichterische Erfindung.

Plötzlich setzte er sich hin und schrieb an Schildknecht nach Zürich, zerriß den Brief, schrieb wieder, versteckte fast gauklerisch seine Not hinter den Zeilen, und während die Feder über das Papier lief, sammelte sich unter dem Gaumen Bitterkeit.

Etwas später bekam Jenny ein Gipsrelief der Freundin mit diesen Zeilen: Ludwigslust, den 27. Sept. 1834. "Um einen freundlichen Blick meiner lieben Jenny möchte ich bitten, indem ich ihr das unbedeutende Dingelchen in die Hand drücke, welches meine Züge vor ihre Augen führen möchte.

Man kann sehen, wie die anfangs ruhigen und zierlichen Zeilen aufschwellen gleich den Adern eines Zornigen, wie sie taumeln, rascher werden, wie sie rasend sich überhetzen, befleckt von den Spuren des Kaffees, mit dem er die ermatteten Nerven vorwärtspeitschte, hört fast das rastlose, ratternde Keuchen der überhitzten Maschine, den fanatischen, maniakalischen Krampf ihres Schöpfers, diese Gier des Don Juan du verbe, des Menschen, der alles besitzen will und alles haben.

Nie verwandelte sich eine Stimmung seltsamer unter dem Eindruck eines Gedichtes: unmutig hatte die Colonna das Blatt ergriffen, bald besänftigte sie sich, dann sprach sie innig, und die letzten Zeilen jubelte sie hingerissen. Jetzt bekannte sie offen: "So bin ich und solches hoffe ich, wenn ich dieses auch nicht geschrieben habe!" Pescara blickte spöttisch.

Mein Beruf gestatte für den Augenblick keinen Besuch. Er antwortete mir desungeachtet in einigen Zeilen, daß er sehr, sehr alt sei, daß er geduldig harre und sich nicht fürchte.

Befrag ich seine letzten, an mich gerichteten Zeilen, so wär es in Wahrheit so. Doch ich mißtraue diesem süßen Wort. Denn er war voll Weichheit und Mitgefühl, und alles Weh, was er mir bereitet hat, durch sein Leben und sein Sterben, er wollt es ausgleichen, so weit es auszugleichen war.

Nun glaubet ihr wohl, ihr werdet das gleich in den nächsten Zeilen erfahren. O

Phantasien; Die Ausgeburt von dichterischer Glut! Zeig her! Nun denn, so wisst, dass ich Euch dienend folge, Schon lang brennt das Geheimnis meine Brust. In diesen Zeilen wagt' ich's zu gestehen, Verloren bin ich, Herrin, wenn Ihr zuernt. Koenigin. Ha, lachen muss ich wahrlich des Verrueckten! Kammerfraeulein. Seht, gnaed'ge Frau, so komm ich, Hand kehr um, Zu einem Ritter und zu Minnedienst.

Aber er sagte nur, man solle ihn jetzt in Frieden lassen. Es sei Samstagabend, und er müsse seine Predigt noch fertigmachen. Er nahm auch seine Papiere aus der Schreibtischschublade heraus und kritzelte ein paar Zeilen nieder. Aber mehr wurde nicht daraus, und er warf die Feder wieder weg.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen