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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Bet oft; durchschau mit heilgem Muthe Die herzliche Barmherzigkeit Deß, der mit seinem theuren Blute Die Welt, der Sünder Welt befreyt. Nie wirst du dieses Werk ergründen; Nein, es ist eines Gottes That. Erfreu dich ihrer, rein von Sünden, Und ehr im Glauben Gottes Rath. Bet oft; entdeck am stillen Orte Gott ohne Zagen deinen Schmerz.
Ich war wohl töricht! Zurück zum Fest und ihm ins Aug' geblickt! Du aber Gott, du gib mir Mut und Kraft, Der Unbill zu begegnen mit Verachtung! Gib, daß kein Wort, kein Wink, kein Laut Bestät'ge was er meint und was er hofft! Doch erst das Haar geordnet und die Kleider, Verraten möchten sie mein kindisch Zagen, Des wär' er froh, allein da harre du! Mein Vater sprach wohl oft: sie hat's im Nacken!
Wer zu entfliehen sucht, wird niedergestoßen!« Diese Worte waren laut genug gesprochen, um von allen gehört zu werden. Ich wollte nur drohen. Dann sandte ich Halef von einem Zelte zum andern, um sämtliche Greise herbeizuführen; die fünfzehn Knaben brauchte ich nicht. Es dauerte lange, bis die Alten beisammen waren; sie hatten sich versteckt und kamen nur mit Zittern und Zagen herbei.
So ist die roemische Gottesfurcht wohl von gewaltiger Macht ueber die Gemueter der Menge, aber keineswegs jenes Bangen vor der allwaltenden Natur oder der allmaechtigen Gottheit, das den pantheistischen und monotheistischen Anschauungen zu Grunde liegt, sondern sehr irdischer Art und kaum wesentlich verschieden von demjenigen Zagen, mit dem der roemische Schuldner seinem gerechten, aber sehr genauen und sehr maechtigen Glaeubiger sich naht.
Ich ergreife den Becher, fliege der Mutter voran oder noch lieber, sie ist verritten, und ich bin Herrin im Hause jetzt naht er! jetzt kommt er!" Ihr Herz pochte. Sie begann zu zittern und zu zagen. "Er ist da! er ist hinter mir!" Sie wendete sich zögernd erst, dann plötzlich gegen das Burgtor.
Sinn ich ihm nach: so zagen meine Kräfte, Mein Herz erbebt; ich seh und ich empfinde Den Fluch der Sünde. Gott ist gerecht, ein Rächer alles Bösen. Gott ist die Lieb, und läßt die Welt erlösen. Dieß kann mein Geist, mit Schrecken und Entzücken, Am Kreuz erblicken.
In den Gesandtschaftsberichten läßt sich deutlich verfolgen, wie die kleinen Diplomaten stets mit mißtrauischem Zagen den verrufenen Berliner Boden betraten und schon nach wenigen Monaten ein unbefangenes, ja wohlwollendes Urteil über die preußischen Dinge sich bildeten.
Die Muschelschale schwoll an, und dehnte sich zu einem hübschen Nachen aus, worin ein Duzend Kinder und wohl noch mehr Platz gehabt hätten. Die Kinder setzten sich nun selbander in den Nachen, Else mit Zagen, das Fräulein aber lachte; die Gräten, welche sie hielt, wurden zu Rudern.
Er gab ihm hierauf Linsen zu essen und war ganz mit dem Männchen beschäftigt, ja fütterte es wie eine Mutter ihr Kind. Da wurde das Männchen ganz lebhaft und sprach zu ihm: „Folge mir!“ Das Männchen zog voraus, der Bursche aber nahm seine Laterne und folgte ihm sonder Zagen. Es führte ihn nun eine hohe, verfallene Treppe hinab, und so gelangten endlich beide in ein tiefes, schauerliches Gewölbe.
Ich bin's gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen, Mein Sinn ist auch ein bißchen starr und zähe; Wenn selbst der König mir ins Antlitz sähe, Ich würde nicht die Augen niederschlagen. Doch, liebe Mutter, offen will ich's sagen: Wie mächtig auch mein stolzer Mut sich blähe, In deiner selig süßen, trauten Nähe Ergreift mich oft ein demutvolles Zagen.
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