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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Das Zünglein an der Wage. Man lobt oder tadelt, je nachdem das Eine oder das Andere mehr Gelegenheit giebt, unsere Urtheilskraft leuchten zu lassen. Lucas 18,14 verbessert. Wer sich selbst erniedrigt, will erhöhet werden. Verhinderung des Selbstmordes. Es giebt ein Recht, wonach wir einem Menschen das Leben nehmen, aber keines, wonach wir ihm das Sterben nehmen: diess ist nur Grausamkeit.

Da klopfte er ihr sachte auf die Wangen, suchte ihr den Mund aufzumachen und sagte immer: »Schnell! heraus mit der Sprache, rühre dein Züngleinbis sie voll Zärtlichkeit und Scherz das Wort rasch, aber fast unhörbar hersagte: Lumpazi! worauf Jukundus sie küßte.

Der Garde schien größer als sonst, er trug seine Amtstracht, einen Hut mit wallenden blauschillernden Hahnenfedern, das Schwert am Gurt, die Binde am Arm. Da ging der Presi, mit sich selbst noch in Streit, wie er das Zünglein der Wage schwenken wolle, aus seiner Stube in die schwere Sitzung.

»Was sagst du von unsrem Musterkinderief plötzlich eine fröhliche Mädchenstimme. »Nellie, Nellie, dein böses Zünglein geht sicher mit dir durch!« »Du irrst dir, liebes Lachtaubeentgegnete Nellie, »Ilse ist noch so fremd, ich mache ihr bekannt.« »Wer war dasfragte Ilse, als die kleine, runde Mädchengestalt, die an Orlas Arme hing, vorüber war.

»Ja, was sind wir alle beide andersfährt das unbarmherzige Zünglein fort, das, nun es in Gang ist, es am besten findet, die Dinge klarzulegen, die ihr Gewissen zermartern, seit sie angefangen hat, daran zu denken, daß auch der reiche Mann, dem dieses große Schloß gehört, ein Herz hat, das leiden und sich sehnen kann. Und nun, wo die Zunge so vortrefflich in Gang ist und alle Scheu von ihr gewichen zu sein scheint, sagt sie: »Als wir uns daheim in die Chaise setzten, was dachten wir da? Wovon sprachen wir auf dem Wege? Wie wir ihn dort für uns gewinnen wollten. >Du mußt flott sein, Anne-Marie,< sagtest du. >Und du mußt schlau sein, Moritz,< sagte ich. Wir dachten nur daran, uns einzuschmeicheln. Viel wollten wir haben, und nichts wollten wir geben, nichts andres als Verstellung. Wir wollten nicht sagen: Hilf uns, weil wir arm sind und uns lieb haben, sondern wir wollten schmeicheln und heucheln, bis Onkel in dich oder in mich vernarrt war, das war unsre Absicht. Aber wir wollten nichts zurückgeben, weder Liebe noch Achtung, nicht einmal Dankbarkeit. Und warum bist du nicht allein gefahren, warum mußte ich mit? Du wolltest mich ihm zeigen, du wolltest, daß ich, daß ich

Als endlich das Zünglein der Tochter schon müde wurde und der König wieder ein und das andere Wort dazwischen werfen konnte, versuchte er es bald mit Drohungen, bald mit Schmeichelworten, aber Alles vergebens. »Meinethalbenrief die Tochter aus, »mögt ihr ihm das halbe Königreich als Abfindung anbieten, aber zur Frau wird er mich nicht bekommen so lange Leben in mir istDer Königssohn wurde sehr verdrießlich, als der Ohrenmann diese Reden gemeldet hatte.

In die Mäuler der Nußknacker taten sie die Nüsse, die sie gebracht und von den grünen Hülsen befreit hatten, drückten mit dem Zünglein und zerbrachen die Nüsse, indem die Knacker gewaltig die Kinnladen zusammentaten und erschreckliche Gesichter erzeugten.

»Das, worauf wir jetzt gehensagte der Großvater, »sind die Dürrschnäbel; es ist ein seltsamer Name: entweder kommt er von dem trockenen, dürren Boden oder von dem mageren Kräutlein, das tausendfältig auf dem Boden sitzt, und dessen Blüte ein weißes Schnäblein hat mit einem gelben Zünglein darin.

Sie fährt mit den Augen über ihn hin, so, als wären ihre Blicke die Schneiden einer Schere, und sie schneidet ihm Lappen um Lappen alles ab, womit sie ihn herausstaffiert hat, und als sie ihn zuletzt in der ganzen Nacktheit seiner Eigenliebe und seines Eigennutzes sieht, fällt ihr schreckliches kleines Zünglein das Urteil über ihn: »Was bist du denn anders?« »Anne-Marie

Denn wie der liebe Gott dem Bienlein ein sein Zünglein gegeben hat, den Honig zu kosten, und die Blumen ihm aufgestellt rings umher, voll Pracht und Wohlgeruch; so hat auch mir mein Gott erst eine rechte reiche.

Wort des Tages

araks

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