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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Er trat von einem Fuß auf den anderen, er stampfte auf, bog sich in den Kniekehlen langsam fielen die Augen zu. Nun stieg Wut in ihm auf. Aber der Schlaf war stärker als er, Yup fühlte es genau. Wenn er einschlief, fiel er herunter, das wußte er. Ganz zuletzt, schon halb bewußtlos, fiel ihm ein Ausweg ein.
Papa, der seinen Fuchs besser im Zügel hielt, war indessen vergebens den heimtückischen Angreifern auf der Spur gewesen; er konnte sich nicht fassen vor Wut, und ich hörte tagelang nichts anderes als sein maßloses Schimpfen auf diese »Satansbrut von Sozialdemokraten.« Niemand als sie waren die Attentäter gewesen, sie, die sich im Reichstag durch ihre Haltung gegenüber der Militärvorlage als Vaterlandsverräter dokumentiert hatten, sie, die nichts anders verdienten, als samt und sonders nach den Kolonien deportiert zu werden.
Knirschend vor Wut griff der Oberst nach dem Dienstschreiben und las es zornfunkelnden Auges. Und heiseren Tones stieß er hervor: „Allerdings! Es steht ‚Pfaffen‘ geschrieben! Herr Hauptmann hätten aber doch unschwer den
Diese Laute waren furchtbar anzuhören, Schmerzen, Wut und Todesangst gellten heraus und eine Lebensgier, die alles um sich her vergaß, den Wald, die Tiere, den Himmel und die Erde.
„Ja, sie steht trotz ihres Fehltritts gerechtfertigter, ich will ruhig sagen, viel anständiger vor meinen Augen als du!“ „Das bitte ich mir zu beweisen“, sagte er heiser vor Wut. Er setzte sich auf eine Tischkante; ich lehnte an einem Schrank ihm gegenüber.
Ich aß und rauchte und zitterte vor Wut, daß ich beides zu dieser Stunde vermochte, aber es ging, und ich fühlte eine schmerzende Zweiheit wunderbar in mir heilen. Zugleich aber sank es um mich her nieder, als fielen die Sterne vom Himmelszelt, als wären alle Wunder zu Dingen geworden.
Aber von heute schon auf morgen konnte sich das erste dieser dunklen Haare bleichen, konnte sich diesem Munde zum erstenmal ein Schrei der Wildheit: der Wut und der Klage entlösen und er sich dann auf immer in Schweigen schließen, konnte dieser noch so helle und klare Geist sich trüben in der Nacht dieses Lebens . . . Und dann war es zu spät! Nein, nie durfte das sein!
Einmal nahm sie Petrarcas Sonette zur Hand und las; plötzlich schleuderte sie das Buch, von Wut, Gram und Haß überwältigt, weit weg, hob es wieder auf, riß es in Fetzen und zerstampfte, was davon übrig war, mit den Füßen. Ihre Ruhelosigkeit erregte den Schrecken aller Bewohner des Palastes; selbst ihr Beichtvater hatte Angst vor den lodernden Augen.
Er behandelte Klaus Heinrich mit einem selbstgefälligen Takt, war aber voller Verdacht gegen den Adelshochmut seiner übrigen Zöglinge und geriet in die Wut eines Katers, wenn er Geringschätzung seines Bürgertums witterte.
Kein Bestand irgendeiner Ordnung vermag dafür zu entschädigen, daß lebendige Seelen dadurch zugrunde gehen, daß sie besteht. Es fragt sich nur, ob sie gerade dadurch zugrunde gehen. Eine Wut der Materie hat sich des Zeitalters bemächtigt, die gegen alle Einflüsse des Geistes, der Seele, des Schicksals blind macht.
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