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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Da der Schlafende im Traum sein Bewußtsein von sich selbst, den Begriff der Persönlichkeit, durchaus nidht verliert, sondern nur orientierungsunfähig für das ist, was ihn in Wirklichkeit umgibt, so kann man sagen: Schlaf ist nichts als die periodische Hemmung des Situationsbewußtseins; er ist die periodische Ausschaltung der Orientierung für die Umgebung, die Zurück- und Einziehung aller Empfindungsfasern, mit denen der Mensch direkt in seiner Umgebung wurzelt.

In diesem Gesetz einer sorgsamen Auslese, einer steten Sonderung der Spreu vom Weizen wurzelt Ethik und Gewissen, und ewig wird der Einzelne im Konflikt mit der Idee des Ganzen erliegen müssen. Daher die schier unbegreiflich dünkende Qual der Auslese schaffenden Krankheit und die der seelischen Schmerzen.

Hat der Mensch nur vor allem einen Blick für das zerstörende, übersieht er das schaffende Princip, so leuchtet es ein, wie verhängnisvoll ein solcher einseitiger Standpunkt für die Auffassung und den Gang seines Lebens werden muß. Die Weltanschauung, die die Vergänglichkeit und Eitelkeit alles Irdischen auf das stärkste betont, all der düstere, weltfeindliche Pessimismus wurzelt hier.

Amadeus Autodidaktus: »Die Tonkunst entquillt und wurzelt nur in der Welt der geistigen Gefühle und Empfindungen. Musikalisch melodische Töne (!) erklingen nicht dem Verstande, welcher Empfindungen ja nur beschreibt und zergliedert, ... sie sprechen zu dem Gemüt« usw. (Aphorismen über Musik. Leipzig 1857. S.

Die entsetzliche Summe des offenliegenden und bekannten Wehe, welches auf den Menschen lastet, wurzelt im geheimen Wehe, was Keiner dem Andern leicht anvertraut und häufig genug nicht anvertrauen kann, weil Viele es schmerzlich empfinden, doch Wenige nur klar und deutlich erkennen.

So fand er sich tief beweget Und, dem Bücherstaub entronnen, Neue Liebe in dem Herzen, Zwischen Blumen in der Sonne. Doch da eine Stimme schwellend Sich ergießt zum Orgelstrome, Schreitet er zu der Kapelle, Die in Büschen steht verborgen. Und er wurzelt auf der Schwelle; Rosarosa schlägt die Orgel Singend, ohne ihn zu sehen, Zwischen Engelbildern golden.

Ich brauche dem Leser wohl nicht im Einzelnen nachzuweisen, welchen Einfluß die positive Religion auf das Leben ausübe. Wer die Geschichte irgend eines untergegangenen Volkes der Erde vom Anfange bis zu den Endpunkten recht begreifen will, muß sich vor Allem in die religiöse Anschauung desselben vertiefen, denn in dieser wurzelt die Gestaltung der Lebenszustände.

Verlangen, vom Ich ausgesprochen, vom Widerschein des Ich dem nicht-Ich wieder ausgesprochen, das ist: widersprochen sieht sich selbst gegenüber, tritt sich selbst entgegen, ist sich selbst Gegensatz. Suchender Wille ist Raum, im Suchen wechselnder Wille ist Zeit. Also wurzelt in deinem Willen-un-Willen Zeit und Raum; also ist Zeit-Raum-Erscheinung dein Verlangen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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