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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Utika belagernden Barbaren und die fünfzehntausend an der Brücke nahmen voll Erstaunen wahr, daß sich der Boden in der Ferne bewegte. Der Wind blies sehr stark und trieb Sandwirbel vor sich her. Sie erhoben sich, wie vom Boden losgerissen, stiegen in breiten gelben Streifen empor, zerflatterten dann und wuchsen immer wieder von neuem, so daß sie das punische Heer verbargen.
Winter in Latschwies auf der Höhe! Die richtige Einöde im unwirtlichen Hochgebirge und dennoch besiedelt. Der winzige Ort hat seinen Namen eigentlich völlig zu Recht; wo noch Wiesengrund vorhanden ist, wuchsen die Latschen schier hinein, die Legföhren mit ihren schwarzgrünen Nadeln. Korn wird nicht reif da heroben und selbst dem Hafer fliegt der Schnee häufig auf den noch grünen Halm.
Es war spät am Nachmittag, als Bertram heimkehrte; die Schatten wuchsen und die Sonne sank, und das Vesperbrot war, wie Simon Befehl hatte Herrn Vogel zu melden, auf der Terrasse serviert. Dort fand Bertram die Baronin in peinlicher Erwartung, ruhelos auf und ab wandelnd. Sie empfing ihn mit einem unterdrückten Aufschrei.
Die herrliche Kapelle entstand an Stelle der alten, und eine mächtige silberne Glocke »del Espiritu Santo« sang das Lob des Herrn, daß es in heiliger Weihe über den Tälern klang. Die Fratres sahen freundlich, wurden dick und rund und saßen gemächlich auf den steinernen Bänken. Mit dem Graben war es schon lange nichts mehr. Doch die Trauben wuchsen nach wie vor ganz wie von selbst.
Ich sah doch, daß er das Letzte für mich ausgab, während ihm selbst die Sorgen über den Kopf wuchsen. Mit jedem Tage wurde er finsterer, unzufriedener, jähzorniger; sein Charakter veränderte sich sehr zu seinem Nachteil. Nichts gelang ihm, alles schlug fehl und die Schulden wuchsen ins Ungeheuerliche.
Ihm jedoch wuchsen spindeldürre Arme, mit denen er sie still gewalttätig an sich preßte, immer fester, so fest, daß sie zu röcheln begann, daß ihr Gesicht blau wurde, daß ihr Leib in der Mitte einknickte, und als sie ihm schließlich entseelt in den Armen hing, sah es aus, als sei nichts mehr von ihr übrig als das Kleid.
Er brach ihr einen Sassafrasbusch ab, sich damit der dann und wann zu ihnen kommenden Mosquitos zu erwehren, und hielt einige Male besonders an, ihr einen Hut voll saftiger, zuckersüßer Persimonen, die dort in Masse wuchsen, zu suchen und zu bringen, oder wilde Weintrauben zu pflücken, die von manchen Bäumen in schweren blauen Massen niederhingen.
„Und wo ist Fliedermütterchen?“ fragte der Knabe. „Das steckt in der Theekanne!“ sagte die Mutter, „und da kann es bleiben!“ Der Tannenbaum. Weit draußen im Walde stand ein niedlicher Tannenbaum; er hatte einen guten Platz, die Sonne konnte zu ihm dringen, Luft war genug da und rund umher wuchsen viele größere Kameraden, Tannen und Fichten.
Auf Quail Island wird die kalkige Ablagerung in ihrem untersten Theile durch einen weichen, braunen, erdigen Tuff voll von Turritellen vertreten; dieser wird von einer Schicht Geschiebe bedeckt, welches in Sandstein übergeht und mit Bruchstücken von Echinen, Krebsscheren und Muscheln untermischt ist; die Austermuscheln hängen noch an dem Gesteine fest, an welchem sie wuchsen.
In der Dorfgasse gingen zwei Männer an ihr vorüber, welche sie nicht kannte. Als sie in des Vaters Hofthor trat, schien ihr der Ort gänzlich fremd; wo vorher nichts gestanden hatte, da wuchsen jetzt Aepfelbäume, an denen schöne Früchte hingen. Auch das Haus erschien ihr fremd.
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