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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Beständig sah ich mich an einem Wendepunkt meines Schicksals, das sich glänzend vor mir aufrollte. Ich fand meinen Vater in seinem Wohnzimmer. Er war in Unterhosen, betrachtete mich komödiantisch forschend, mit seinem gewohnheitsmäßigen, halb grinsenden Lächeln, doch mit ernst blitzenden Augen.

Dann besuchten wir nach und nach die Wohnzimmer meines Gastfreundes, die Zimmer mit den Bildern, Büchern, Kupferstichen, das Lesezimmer, das Eckzimmer mit den Vogelbrettchen und endlich die Gastzimmer und die Wohnung Mathildens. Auch Rolands Gemach wurde besehen, in welchem auf einer Staffelei sein beinahe fertiges Bild stand.

Sie saß noch im Wohnzimmer, als er es wieder betrat. Er fing schon in der Türe, welche er aber vorsichtig zuschloß, zu reden an: »Ich habe Ihnen zu sagen, Frau Tobler, wie gut, daß Sie noch hier sitzen, daß ich mich vollständig im Unrecht fühle, darum, daß ich gegen meinen Chef Klagen vorgebracht habe. Ich bin zu voreilig gewesen, und ich bitte, verzeihen Sie mir.

Er hatte die Empfindung, als schmiede man im Wohnzimmer ein Komplott gegen seine Liebe und als könne er dies durch seine Anwesenheit verhindern. Darum ging er hinein ohne zu grüßen und lachte dem erstaunten Doktor gerade ins Gesicht. Frau Bender kam freudestrahlend von Mely zurück und verkündete, daß die Vierzahl nun voll sei.

Spät erst in der Nacht wurde das Licht im Wohnzimmer ausgelöscht, und nun war leicht festzustellen, daß die Eltern und die Schwester so lange wachgeblieben waren, denn wie man genau hören konnte, entfernten sich jetzt alle drei auf den Fußspitzen.

In plötzlichen, heftigen Güssen, doch ohne Donner und Blitz, war eben ein starker Regenschauer über unsere weite Ebene hinweggezogen. Der Garten vor dem Hause glühte und dampfte, ganz überflutet vom flammenden Abendrot und dem Naß des Regens. Sie saß am Tisch im Wohnzimmer und blickte in starrem Nachdenken durch die halboffene Tür in den Garten hinaus.

Wenn aber Fräulein Brigitte dann nach Tagen wieder im Wohnzimmer erschien, so fand ich, sie sehe aus wie sonst und dachte, es werde nicht so schlimm sein, wie die Leute meinten; es schien mir dann wieder alles in Ordnung zu sein, denn sie gehörte ohne Frage in die altbekannten Räume, und wenn sie da war, fehlte nichts.

Überhaupt stockte alles ein bißchen, und es verbreitete sich keine sonderliche Freudenandacht um die paar dastehenden Menschen, sondern es legte sich Wehmut um alles. Auch war es kalt im Gastzimmer, und wo Weihnachtsfreude hätte herrschen sollen, da durfte es nicht kalt sein. Man ging daher immer ins Wohnzimmer hinüber, um sich dort ein wenig Wärme zu holen, und kam dann wieder zum Baum.

Leonardus blieb allein in dem Wohnzimmer von Windt und dessen Gattin zurück. Wie oft hatte er mit dem Freund bei diesen braven Leuten in demselben Gemach gesessen, wenn es draußen stürmte, so wie jetzt.

Als dieser aus der Ringmauer hinausgetreten und das schwere Tor hinter ihr abgeschlossen war, flog sie behende in das Haus zurück. Mit dem Kopf an den Fensterbalken lehnend, blickte sie droben vom Wohnzimmer aus dem Fortgehenden nach, der eben durch die Kräuter an der jenseitigen Höhe emporschritt.

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