Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Während sie ihr Gespräch in etwas gezwungener Weise im Wohnzimmer fortsetzten, schon deshalb, weil Tankred sah, daß die Gelegenheit, über seine Sache zu reden, durchaus keine günstige war, meldete die Magd den Doktor, der sogleich ins Zimmer trat und berichtete, daß er bereits bei dem nachts vorher erkrankten Herrn von Streckwitz gewesen sei.
Neuntes Capitel. Ernst und still saß Fräulein Luise Challier in dem Wohnzimmer des alten Hauses in St. Dizier. Traurige Wochen und Monate waren verflossen, seit ihr Geliebter sie voll freudiger Hoffnung und Zuversicht verlassen hatte.
Die Frau saß im Wohnzimmer, in der Dunkelheit, ganz allein, die Lampe hatte sie noch nicht angezündet, und Pauline und die Kinder waren noch irgendwo draußen in der Umgebung.
Wenigstens habe ich jetzt nicht den Verdruß, daß etwas verlegt oder verloren ist, daß mir ein tägliches Wohnzimmer unbrauchbar wird, weil ich es muß reparieren lassen, daß man mir eine liebe Tasse zerbricht und es mir eine ganze Zeit aus keiner andern schmecken will.
Dann beschrieb sie ausführlich, in welchem Zustand sie die Wohnung angetroffen habe; in den Fugen des Flurgatters sei der Staub fingersdick gelegen, das Türschloß im Wohnzimmer sei vollständig eingerostet; im grünen Zimmer hätten die Motten trotz aller Schutzmaßregeln die Rücklehne des Plüschsofas angefressen; in der Küche sei vom Hagelwetter im August ein Fenster zertrümmert worden.
Drei Minuten später hat man sich im Salon und im Wohnzimmer gruppiert, und die Süßigkeiten machen die Runde.
Mit einer wehmütigen Empfindung betrachtete er in seinem Wohnzimmer das alte Relief, das für ihn eine neue Bedeutung angenommen. Es war gewissermassen ein Gruftdenkmal, mit dem der Künstler das Bild der so früh aus dem Leben Geschiedenen für die Nachwelt forterhalten hatte.
Vier überraschend geräumige Zimmer gaben den Frauen Behaglichkeit genug. Die Küche lag hinter der Treppe mit den Fenstern nach dem Durchgang zum Stall. Seit Klara nach bestandenem Examen zurückgekommen und alsbald angestellt worden war, hatte sie ihr Wohnzimmer für sich. Damit war sie von ihrer Pflegmutter als selbständiger Mensch anerkannt worden.
Herr Bulemann hatte eine schlechte Nacht gehabt; das Kratzen und Arbeiten der Tiere gegen seine Kammertür hatte ihm diesmal keine Ruhe gelassen; erst gegen die Morgendämmerung war er in einen langen, bleiernen Schlaf gefallen. Als er endlich seinen Kopf mit der Zipfelmütze in das Wohnzimmer hineinsteckte, sah er die beiden Katzen laut schnurrend mit unruhigen Schritten umeinander hergehen.
Dann setzten sich die drei schweigend im Wohnzimmer am Kaffeetisch nieder, wo Frau Grasso öfter stark zitterte und einmal die Tasse auf den Boden fallen ließ. Herr Grasso meinte, dies bedeute Glück für ihre Mutter. Abends gegen zehn Uhr schlüpfte sie, nachdem sie tagsüber in der Wohnung des Herrn Martin dessen kleine Kinder gehegt hatte, über die dunkle Straße in den Hof.
Wort des Tages
Andere suchen