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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Der Fabulist brauchet Fuchs, um mit einer einzigen Silbe ein individuelles Bild eines witzigen Schalks zu entwerfen; und der Poet will lieber von dieser Bequemlichkeit nichts wissen, will ihr entsagen, ehe man ihm die Gelegenheit nehmen soll, eine lustige Beschreibung von einem Dinge zu machen, dessen ganzer Vorzug hier eben dieser ist, daß es keine Beschreibung bedarf.

Ich will doch nicht hoffen, daß Sie diese Erzählung im Ernste für artig halten. Der Magister. Freilich kann der Verstand bei witzigen Sachen seine Stärke nicht sehen lassen. Aber wie? wenn ich die Fabel selbst gemacht hätte? Julchen. So würde ich glauben müssen, daß die Schuld an mir läge, warum sie mir nicht schön vorkömmt. Der Magister. Sie wissen sich gut herauszuwickeln.

Wer weiß, auch dies ist nicht das Werk des Glückes, sondern der Natur, die unsern natürlichen Witz zu albern findet, um über solche Göttinnen zu klügeln, und uns diesen Einfältigen zum Schleifstein geschickt hat; denn immer ist die Albernheit des Narren der Schleifstein der Witzigen. Nun Witz, wohin wanderst du? Probstein. Fräulein, Ihr müßt zu Eurem Vater kommen. Celia.

Alle möglichen Wortverdrehungen und Wortbildungen können in den Dienst jener witzigen Wortkarikatur treten.

Eine Lustigkeit bemächtigte sich seiner, die er seit Jahren nicht gekannt hatte. Er riß das Gespräch an sich, er strahlte von Witz und Leben, daß alle weiblichen Herzen dem herrlichen Mann, dem schönen, witzigen Grafen zuflogen. Allen galt sein Gespräch; sein feuriges Auge schien jeder Dame etwas Schönes sagen zu wollen, ausschließend aber galt es der Gräfin.

Derjenige, den meine Feinde zu meinem Ankläger auserkoren hatten, war einer von diesen witzigen Schwätzern, deren feiles Talent gleich fertig ist, Recht oder Unrecht zu verfechten. Er hatte in der Schule des berüchtigten Gorgias gelernt, durch die Zaubergriffe der Rede-Kunst den Verstand seiner Zuhörer zu blenden, und sie zu bereden, daß sie sähen, was sie nicht sahen.

Diese völlige Erleuchtung, d. h. diese Erleuchtung, wie es gemacht ist, die Einsicht, dass ein nach gemeinem Sprachgebrauch sinnloses Wort das Ganze verschuldet hat, diese völlige Lösung, d. h. die Auflösung in nichts, erzeugt die Komik. Diese drei Stadien können, wie bei aller Komik überhaupt, so insbesondere bei jeder witzigen Komik unterschieden werden.

IV. Die witzige Urteilsbeziehung setzt zwei oder mehrere Urteile in Beziehung. Dabei ist sogut wie bei der witzigen Begriffsbeziehung die Beziehung der eigentliche Träger des Witzes. Sie wird hergestellt durch Mittel, die doch logisch nichtig sind oder scheinen. Ebenso nichtig erscheint dann die Beziehung zwischen den Urteilen oder die Geltung, die einem Urteil aus dieser Beziehung erwachsen ist.

Denn ein Schluss vorausgesetzt wird im Grunde bei jedem Witze. Es ist aber bei ihm in der That die Schlussform das einzig Auszeichnende, während die Mittel dieselben sind, die in den anderen Hauptarten, vor allem den witzigen Urteilsbeziehungen, bereits vorliegen.

Aber nicht um die Erzeugung dieses Glaubens handelt es sich hier, sondern um seine Verwertung zu einem anderen Zweck, nämlich eben zum Zweck der witzigen Bezeichnung. Dass eine Wirkung einen Augenblick für möglich gehalten werden könne, dies ist die Voraussetzung für die Möglichkeit, die übermässige Fettigkeit in der angegebenen Weise zu bezeichnen.

Wort des Tages

sagalasser

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