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Aktualisiert: 6. Oktober 2025


Das einzige lebendige Licht in der großen todten Steinmasse des Pallastes, die Erinnerung Zulma's neben seiner Verzweiflung ließ einen wunderbaren Schein in die tiefen Schachten seiner Seele fallen, so wunderbar wie eine verirrte Blume, die zu früh in einem schönen Wintertage aufbricht.

Und mit der Ungeduld kam die Angst über ihn, jene Angst, die er nur ein einziges Mal in seinem Leben gespürt: damals, vor seinem ersten großen Siege, an jenem grauen Wintertage, in der trüben Ecke des Winterbades der Wasserfreunde, als er so wie heute darauf wartete, daß man ihn holen sollte. Aber wie durfte er heute Angst haben!

Da veränderte sich das Schauspiel der Welt vor allen Augen auf einmal; was durch Fluten erst getrennt war, hing nunmehr durch befestigten Boden zusammen, und alsbald tat sich als erwünschte Vermittlerin die schöne Kunst hervor, welche, die ersten raschen Wintertage zu verherrlichen und neues Leben in das Erstarrte zu bringen, im hohen Norden erfunden worden.

Dafür hatten sie sich gegenseitig immer enger aneinander angeschlossen. Wilms blickte auf die stillen Wintertage als auf die glücklichsten seines Lebens zurück. Ja, er hatte wieder ein Heim, in das er beseeligt zurückeilte. Alles war wieder fest, gemütlich, geordnet. Auch hatte er die Wintermußestunden benutzt, um von ihr zu lernen.

Ich atmete die laue vertrauliche Atmosphäre, die Frauen ausströmen, welche ganze Wintertage unter leichten Gewändern in ihren warmen parfümierten Gemächern geblieben sind. Wir traten in ein anstossendes, sehr heisses Zimmer, worin feuchte tropische Pflanzen leben mussten. Sie zog mich auf einen Divan.

Es war an einem dunklen und stürmischen Wintertage im Anfang Januar, als ein einzelner Fußgänger sich um die Nachtzeit Falsterhof näherte, am Eingange der Gutsallee angekommen, stille stand und sichtlich unschlüssig, ob er sie betreten oder weiter schreiten solle, ruhelos um sich blickte.

Mein Tagebuch der Aufzeichnungen zur Festhaltung der Ordnung dehnte sich aus, die Blätter mehrten sich und gaben Aussicht zu einer umfassenden und regelmäßigen Zusammenstellung des Stoffes, wenn die Wintertage oder sonst Tage der Muße gekommen sein würden.

Klaus Heinrich sah Imma Spoelmann zum erstenmal an einem heiteren Wintertage mittags um zwölf. Damit ist nicht gesagt, daß er sie nicht vorher schon manches Mal im Theater, auf der Straße, im Stadtpark =erblickt= hätte. Aber das ist etwas anderes. Er sah sie zum erstenmal um diese Mittagsstunde, und zwar unter lebhaften Umständen.

Ich nahm den Vorschlag an. Er zog eine Art Überrock über seine Kleider, die beinahe wie im Sommer waren, an, und wir gingen aus dem Zimmer. Wir begaben uns zuerst zu Gustav, und ich begrüßte ihn. Er flog an mein Herz, und sein Ziehvater sagte ihm, er dürfe uns in das Schreinerhaus begleiten. Er nahm gar kein Überkleid, sondern verwechselte nur seinen Zimmerrock mit einem etwas wärmeren und war bereit, uns zu folgen. Wir gingen über die gemeinschaftliche Treppe hinab, und als wir unten angekommen waren, sah ich, daß mein Gastfreund auch heute an dem unfreundlichen Wintertage barhäuptig ging. Gustav hatte eine ganz leichte Kappe auf dem Haupte. Wir gingen über den Sandplatz dem Gebüsche zu. Die Eiskörner, welche eine bereifte, weiße und rauhe Gestalt hatten, mischten sich mit den weißen Haaren meines Freundes und sprangen auf seinem zwar nicht leichten, aber noch nicht für eine strenge Winterkälte eingerichteten Überrocke. Die Bäume des Gartens, die uns nahe standen, seufzten in dem Winde, der von den Höhen immer mehr gegen die Niederungen herab kam und an Heftigkeit mit jeder Stunde wuchs. So gelangten wir gegen das Schreinerhaus. Wie bei meiner ersten Annäherung stieg auch heute ein leichter Rauch aus demselben empor, aber er ging nicht wie damals in einer geraden luftigen Säule in die Höhe, sondern wie er die Mauern des Schornsteins verließ, wurde er von dem Winde genommen, in Flatterzeug verwandelt und nach verschiedenen Richtungen gerissen. Auch waren nicht die grünen Wipfel da, an denen er damals empor gestiegen war, sondern die nackten

Wort des Tages

oranier

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